Automobilproduktion der Zukunft
Auf-Metall-RFID-Tags für alle Fahrzeugmodelle
Christian Schmidt (v. i. Bild), Business Services Digitalisierung Produktion & Logistik und Thomas Vogel, Delivery Management Digitalisierung Fertigung, beide bei Audi in Neckarsulm, erklären die auf dem Tag gespeicherten Daten auf dem Tablet.
Der Tag wird ohne Abstandshalter direkt auf dem Blech der Karosserie angebracht. Die Bauweise des Tags sorgt dafür, dass er die metallische Karosserie als Antenne nutzen kann.
Eckdaten der RFID-Integration
- Applikation an der Karosserie erfolgt in der ersten Aufbaustation im Heckbereich des Fahrzeugs
- Ab dem 1. Bauteil ist das Fahrzeug identifizierbar
- Platzierung des Tags: Rechter Hinterwagen der Karosserie
- Identifikation durch alle Produktionsschritte bis zur Auslieferung an Kunden
- Lesegeräte erfassen Fahrzeuginformationen: Karosserieform, Lackierung, Motorisierung & Ausstattung
- RFID-Tag überdauert gesamten Produktionsprozess
- Der Datenträgerinhalt wird vor Verlassen des Werksgeländes gelöscht.
- Zukünftig: Standard für alle neuen Fahrzeugmodelle
Eckdaten des On-Metal-Tags
- Dimensionen: 50 x 30 x 3 Millimeter
- Schutzart: IP68
- Speicher: bis zu 496 bit EPC
- Temperaturbeständig: -40 bis +250 Grad
- Kein Abstandshalter: Karosserie fungiert als erweiterte Antenne
- Erfassungsreichweiten prozessspezifisch konfiguriert
- Qualitätsanspruch von 99,8 % Lesegenauigkeit gewährleistet
Hexakopter erkennt Karosserietag
Die RFID-Tags werden auch in der Logistik zur Identifikation und Lokalisierung der Fahrzeuge genutzt. Die Prozesse in der Auslieferung werden maßgeblich durch den Einsatz der Drohne unterstützt und die Auslieferung verkürzt. Das Fluggerät überfliegt autonom die Fahrzeugversandflächen. Via GPS und RFID erkennt und speichert die Drohne die exakte Position aller überflogener Fahrzeuge. Die erforderlichen Prozessschritte von der Fertigstellung der Fahrzeuge bis zum Versand an die Kunden werden somit optimiert.
Der speziell entwickelte Hexakopter – eine Drohne mit sechs Propellern – fliegt auf vordefinierten Routen in rund zehn Metern Höhe über die Fahrzeugversandflächen. Die Drohne liest den Karosserietag mithilfe eines RFID-Readers beim direkten Überflug aus und speichert die ermittelte GPS-Position.
Sobald das Fluggerät gelandet ist, werden die Daten über WLAN automatisch in eine Datenbank übertragen. Das Ergebnis wird nach dem Flug auf einer digitalen Landkarte abgebildet und optimiert die Auftragsplanung. Audi betrachtet den Einsatz der Drohne als weiteren Baustein auf dem Weg zur digitalen Produktion.
Der Autobauer Audi setzt einen Hexakopter ein, um den optimalen Blick auf die Fahrzeugversandfläche der versandfertigen Autos zu erzeugen. Die Drohne erkennt und speichert die Position der Fahrzeuge mit GPS- und RFID-Technologie.
Der UHF-RFID-Tag befindet sich an der Karosserie.
Die Drohne fliegt zirka zehn Meter über der Parkfläche der Fahrzeuge und erkennt und lokalisiert jedes Auto.
Der Tag wird ohne Abstandshalter direkt auf dem Blech der Karosserie angebracht. Die Bauweise des Tags sorgt dafür, dass er die metallische Karosserie als Antenne nutzen kann.
Christian Schmidt (v. i. Bild), Business Services Digitalisierung Produktion & Logistik und Thomas Vogel, Delivery Management Digitalisierung Fertigung, beide bei Audi in Neckarsulm, erklären die auf dem Tag gespeicherten Daten auf dem Tablet.
Eckdaten der RFID-Integration
- Applikation an der Karosserie erfolgt in der ersten Aufbaustation im Heckbereich des Fahrzeugs
- Ab dem 1. Bauteil ist das Fahrzeug identifizierbar
- Platzierung des Tags: Rechter Hinterwagen der Karosserie
- Identifikation durch alle Produktionsschritte bis zur Auslieferung an Kunden
- Lesegeräte erfassen Fahrzeuginformationen: Karosserieform, Lackierung, Motorisierung & Ausstattung
- RFID-Tag überdauert gesamten Produktionsprozess
- Der Datenträgerinhalt wird vor Verlassen des Werksgeländes gelöscht.
- Zukünftig: Standard für alle neuen Fahrzeugmodelle
Eckdaten des On-Metal-Tags
- Dimensionen: 50 x 30 x 3 Millimeter
- Schutzart: IP68
- Speicher: bis zu 496 bit EPC
- Temperaturbeständig: -40 bis +250 Grad
- Kein Abstandshalter: Karosserie fungiert als erweiterte Antenne
- Erfassungsreichweiten prozessspezifisch konfiguriert
- Qualitätsanspruch von 99,8 % Lesegenauigkeit gewährleistet
Der Autobauer Audi setzt einen Hexakopter ein, um den optimalen Blick auf die Fahrzeugversandfläche der versandfertigen Autos zu erzeugen. Die Drohne erkennt und speichert die Position der Fahrzeuge mit GPS- und RFID-Technologie. Der UHF-RFID-Tag befindet sich an der Karosserie.
Hexakopter erkennt Karosserietag
Die RFID-Tags werden auch in der Logistik zur Identifikation und Lokalisierung der Fahrzeuge genutzt. Die Prozesse in der Auslieferung werden maßgeblich durch den Einsatz der Drohne unterstützt und die Auslieferung verkürzt. Das Fluggerät überfliegt autonom die Fahrzeugversandflächen. Via GPS und RFID erkennt und speichert die Drohne die exakte Position aller überflogener Fahrzeuge. Die erforderlichen Prozessschritte von der Fertigstellung der Fahrzeuge bis zum Versand an die Kunden werden somit optimiert.
Der speziell entwickelte Hexakopter – eine Drohne mit sechs Propellern – fliegt auf vordefinierten Routen in rund zehn Metern Höhe über die Fahrzeugversandflächen. Die Drohne liest den Karosserietag mithilfe eines RFID-Readers beim direkten Überflug aus und speichert die ermittelte GPS-Position.
Sobald das Fluggerät gelandet ist, werden die Daten über WLAN automatisch in eine Datenbank übertragen. Das Ergebnis wird nach dem Flug auf einer digitalen Landkarte abgebildet und optimiert die Auftragsplanung. Audi betrachtet den Einsatz der Drohne als weiteren Baustein auf dem Weg zur digitalen Produktion.
Die Drohne fliegt zirka zehn Meter über der Parkfläche der Fahrzeuge und erkennt und lokalisiert jedes Auto.