Latest News
RFID-Etiketten in Pharmabranche und Medizintechnik

Bild: Bluhm Systeme

RFID-Etiketten in Pharmabranche und Medizintechnik

Bluhm Systeme möchte Sie von der RFID-Technik überzeugen!

Die RFID-Technologie gibt es seit vielen Jahren. Die Kennzeichnungsmethode mittels “Radio Frequency Identification” (RFID) hat sich zuerst im Einzelhandel und in der Logistik durchsetzen können. Sie hat die Rückverfolgbarkeit von Waren besonders effizient gemacht: Artikel mit RFID-Etiketten können in jeder Phase der Lieferkette vom Einkauf über den Versand bis zur Lieferung im Pulk verfolgt und identifiziert werden – ganz ohne Sichtkontakt. Aber sie können auch dabei helfen, Pharmaverpackungen smart und fälschungssicher zu machen.

Blog Post von Natalie Gwenner von Bluhm Systeme.

14. Mär 2023 - Bluhm Systeme stellt den Inkjet-Drucker integra PP RAZR vor

Hersteller, Krankenhäuser und Patienten profitieren von RFID

Bei pharmazeutischen Produkten und medizinischen Geräten steht immer auch die Patientensicherheit an erster Stelle. Deshalb sind Hersteller zu bestimmten Kennzeichnungen verpflichtet, um beispielsweise zu verhindern, dass gefälschte Arzneimittel in die Vertriebskanäle gelangen. Eine verbesserte Sichtbarkeit entlang der gesamten Liefer- und Wertkette erhöht außerdem die Wirtschaftlichkeit beim Transport und Lagerbestand. Einige Vorteile der RFID-Technik möchten wir nachfolgend näher beleuchten.

Ein Plus an Fälschungssicherheit

Produktpiraterie schädigt die Industrie um jährlich mehrere Milliarden Dollar. Nicht nur der Verkauf gefälschter oder manipulierter Waren schmälert den Gewinn der Originalhersteller. Auch Rufschädigungen und unberechtigte Produkthaftungsklagen kommen ihnen teuer zu stehen. Die Produktkennzeichnung spielt eine entscheidende Rolle beim Anti-Counterfeiting.

In RFID-Etiketten befinden sich winzige Transponder, in denen individuelle Produktinformationen gespeichert sind. Die können bei Bedarf schnell abgerufen werden und zur Echtzeitverfolgung sowie Authentifizierung dienen. Gekoppelt mit speziellen Sensoren könnten sie sogar eventuelle Manipulationen aufdecken und als wirkungsvolle Abschreckung dienen.

Gesetzliche Vorschriften zuverlässig erfüllen

Die neue EU-Verordnung MDR 2017/745 schreibt für die Medizinprodukte-Kennzeichnung unter anderem eine sogenannte Unique Device Identification (UDI) vor. Dabei handelt es sich um einen eindeutigen Identifikator, der auf dem einzelnen Produkt sowie auf allen höheren Verpackungsebenen angebracht werden und maschinenlesbar sein muss.

03. Mär 2023 - Bluhm Systeme in Aktion auf der AAA Friedrichshafen

Ebenso sehen die EU-Fälschungsschutzrichtline 2011/62 als auch der Drug Supply Chain Security Act (DSCSA) der U.S. Food and Drug Administration (FDA) und das russische Krypto-Code-Gesetz die Serialisierung von Arzneimitteln vor.

Wenn bereits ein UDI-System vorhanden ist, können Barcodes zu intelligenten Codes werden, indem RFID-Chips in die Barcode-Etiketten eingebettet werden. Die RFID-Labels bestehen aus einem kleinen Chip, der bis zu 2000 Byte und eine Antenne aufnehmen kann. Sie müssen mit einem RFID-Reader gescannt werden, um die gespeicherten Informationen abzufragen.

Verbessertes Asset Tracking und Management

RFID-Sensoren können mitunter hohen Sterilisationstemperaturen standhalten. Somit können Krankenhäuser medizinische Produkte und Geräte von der Verwendung über die Reinigung bis hin zur Wiederverwendung nachverfolgen. Das ist insofern eine sehr gute Idee, weil verlorene oder gestohlene Materialien in der Gesundheitsbrache jährlich hohe Kosten verursachen.

Für Kosteneinsparungen sorgt auch die clevere Bestandsverwaltung: Lagerbestände sind nur dann wertvoll, wenn sie verfügbar und einsatzbereit sind. Bei der Inventur müssen Mitarbeiter nicht jede Ware einzeln abgehen und herumdrehen, um den Strichcode einzulesen. Stattdessen erfassen sie mehrere Waren gleichzeitig und das ganz einfach im Vorbeigehen.

Zu guter Letzt: Verlorene oder verlegte Bestände können zu Verzögerungen bei der Patientenversorgung führen. Wird ein bestimmtes Objekt vermisst, weil es vielleicht nicht am richtigen Ort platziert ist, können verschiedene Lagerflächen mit dem RFID-Lesegerät aus größerer Distanz abgescannt werden, bis das gesuchte Tag gefunden ist.

Können wir Sie von RFID-Technik überzeugen?

Noch ein großer Vorteil: RFID-Chips sind wiederverwendbar, da sich die gespeicherten Informationen jederzeit ändern, ergänzen und löschen lassen. Für das Codieren benötigt man geeignete Etikettensoftware wie NiceLabel oder Legitronic®. Diese erhalten Sie bei Bluhm Systeme – und dazu auch gleich passende Etiketten, sowie RFID-fähige Etikettendrucker und Etikettierer!

Nehmen Sie Kontakt auf!

Unsere Produkte

Bluhm Legi-Air Spine Tag RFID-Druckspender
Bluhm RFID-Palettenetikettierer AP182
Bluhm RFID-Etikettendrucker ZT610
Alpha Compact
Uwe Wolter
Uwe Wolter
Produktmarketing
Rheinbreitbach, Deutschland
Andreas Koch
Andreas Koch
Vertriebsdirektor
Rheinbreitbach, Deutschland
Petra Keller
Petra Keller
Redakteurin B2B
Rheinbreitbach, Deutschland
Cookies are necessary to provide you with our services. By continuing your visit on the website, you consent to the use of cookies.
More information Ok