IT-Beratung, ePaper-Anwendungen und RFID-Lösungen verzeichnen Zuwächse
Die COT Computer OEM Trading GmbH ist seit mehr als 45 Jahren ein führender Anbieter von Druck- und Auto-ID-Lösungen und arbeitet erfolgreich in nahezu allen industriellen und gewerblichen Marktsegmenten. Mit Zuwachs in mehreren Geschäftsbereichen blickt Andreas Rief, Teamleader AIDC Solutions bei COT, hoffnungsvoll auf die zweite Hälfte des Jahres 2022.
Herr Rief, welche Schwerpunkte hat die COT GmbH in der Pandemiezeit gesetzt?
Die COT hat während der Pandemie die IT-Beratung stark ausgebaut. Dienstleistungen wie Soft- und Hardwareberatung über Wartung bis hin zu Managed Services gehören dazu. Für einige Kunden verwalten wir die komplette Auto-ID-Infrastruktur in allen Prozessen und in allen Aspekten. Per Datenbrille, die wir dem Kunden zur Verfügung stellen und die sein Blickfeld überträgt, können wir Aufträge durch Remote Support in Echtzeit erfüllen. Für Beratungs-Tätigkeiten sind wir nach wie vor jedoch am liebsten vor Ort.
Welche Zweige von COT verzeichnen hohen Zuwachs?
Unser ePaper weckt weiterhin ein sehr hohes Interesse. Damit können Anwender einen echten Beitrag zur Reduktion ihres CO2-Fußabdrucks leisten. Enterprise Mobility Management ist ein Wachstumsthema für uns geworden. Hier betreuen wir die AIDC-Infrastruktur und mobilen Endgeräte der Kunden, jetzt auch mit der Zertifizierung für Android-Enterprise. Die Sprachsteuerungslösung Honeywell Voice wird stark nachgefragt und wir sehen auch großes Wachstum in RFID-Lösungen. Wachstumsbranchen in dieser Hinsicht sind das Gesundheitswesen, die Pharmaindustrie oder der Einzelhandel.
´Welche Erwartungen haben Sie für die zweite Hälfte des Jahres 2022?
Ich erwarte, dass wir insgesamt ein zweistelliges Wachstum erreichen werden. Denn die Auftragslage ist die höchste seit 4 Jahren. Wie alle Hersteller von Papieretiketten hat uns jedoch der Papierstreik in Finnland, der am 1. Januar begonnen hat und erst am 22. April beigelegt werden konnte, etwas beeinträchtigt. Aber wir werden innerhalb kürzester Zeit wieder in vollem Umfang papierbasierte Etiketten liefern können.