Elatec

Ladeinfrastruktur mit Zukunft

Moderne Authentifizierungslösung für die Elektromobilität

Mit der Zahl der Elektrofahrzeuge wächst der Bedarf an leistungsfähiger Ladeinfrastruktur – inklusive einer zuverlässigen Authentifizierungslösung. Eine einfache und sichere Bedienung steht beim Strom tanken im Fokus. Doch das allein reicht angesichts der hochdynamischen Entwicklungen in der Branche nicht aus.

Wie sich Hersteller und Betreiber von Ladesäulen mit ihren Authentifizierungslösungen zukunftssicher aufstellen, zeigt das Beispiel des Ladetechnologie- Spezialisten Compleo.

Compleo setzt in Berlin auf eine Authentifizierungslösung mit dem TWN4 MutliTech RFID Lese-/Schreibgerät von Elatec.

Der Ladetechnologiespezialist Compleo setzt auf eine Authentifizierungslösung mit dem TWN4 MutliTech Lese-/Schreibgerät von Elatec.

Laut VDMA werden bis 2030 allein in Deutschland eine Million Ladepunkte für das wachsende Aufkommen von Elektrofahrzeugen benötigt. Die Herausforderung für Ladesäulen-Betreiber: Der Zugang zur Ladeinfrastruktur, Bezahl- und Authentifizierungsmöglichkeiten müssen flexibel gestaltet werden - zum Beispiel mit Chipkarten oder Smartphone-Lösungen.

Die Anforderungen an Nutzerauthentifizierung, Zugangsbeschränkung und Abrechnungsmodell variieren beim Laden von Elektrofahrzeugen je nach Anwendung. Unternehmen, die ihre Flottenfahrzeuge mit Strom betanken haben andere Ansprüche als die Betreiber öffentlicher Ladepunkte. Diese stehen beispielsweise vor der Herausforderung, ihren Kunden einfache Zugänge und transparente Abrechnungsmodelle zu bieten, die per Kreditkarte oder Smartphone-App funktionieren. Doch für sie alle gilt: Komfort für die Nutzer ist essenziell.

Gleichzeitig müssen Betreiber sicherstellen, dass nur berechtigte Nutzer Zugriff auf die Ladestationen haben und sensible Informationen wie Zahlungsdaten nicht in falsche Hände geraten. Zudem sind sie darauf angewiesen, dass ihre Ladesäulen bei technischen Anpassungen, Gesetzesänderungen oder sich wandelnden Kundenansprüchen auch ohne teure und aufwendige Umrüstung weiterhin zuverlässig funktionieren.

Für Erstausrüster (OEMs) bedeutet das: Sie müssen ihren Kunden ein Maximum an Flexibilität in Bezug auf die Optionen für Zugangskontrolle und Benutzerauthentifizierung bieten. Nur so können sie den unterschiedlichen Bedarfen gerecht werden. Um die Herausforderungen von OEMs und Betreibern zu bewältigen, ist eine sichere und einfach anpassbare Authentifizierungslösung via Radio-Frequency Identification RFID bzw. Near Field Communication NFC oder Bluetooth® Low Energy BLE ideal. Multifrequenz-Lesegeräte erlauben es, Karte oder Smartphone als Identifikationsmedium einzusetzen, sodass das System den Bedarfen unterschiedlicher Nutzergruppen gerecht wird.

Ladeinfrastruktur mit RFID

Die Authentifizierung und der Zugang zur Ladeinfrastruktur sollen für Kunden möglichst flexibel gestaltet werden – zum Beispiel mit Chipkarten oder Smartphone- Lösungen.

Mit drei Kriterien zur optimalen Lösung

Gewusst wie: Mit drei Kriterien zur optimalen Lösung

Dank mobiler Authentifizierung erhalten nur autorisierte Nutzer Zugang zur Ladeinfrastruktur. Das Sicherheitsniveau wird erhöht.

Um die Zugangskontrolle und Benutzerauthentifizierung fortschrittlich, nachhaltig und sicher zu gestalten, gilt es folgende Punkte zu beachten:

Sicherheit für Infrastruktur und Daten:

Eine Zugangskontrolle mit Authentifizierungslösung erhöht das Sicherheitsniveau. Sie schützt vor Missbrauch – sowohl in Bezug auf Daten als auch auf die wertvolle Ladeinfrastruktur. Nur autorisierte Nutzer erhalten über ihren Berechtigungsnachweis die Möglichkeit, Strom zu tanken. Ihr Ladeverhalten lässt sich auf diesem Weg zudem problemlos nachvollziehen. Um die Datensicherheit zu erhöhen, sollte sich ein Lesegerät so programmieren lassen, dass es Verschlüsselungstechnologien einschließlich kryptografischer Methoden unterstützt, die eine hohe Rechenleistung erfordern.

Flexibilität und Komplexitätsreduktion:

Der stark fragmentierte Markt für Ladeinfrastruktur und die Vielzahl an gängigen Transpondertechnologien stellen eine Herausforderung für Betreiber und Hersteller dar. Dieser können sie mit Multifrequenz-Lesegeräten erfolgreich begegnen.

Am Markt sind universelle Lesegeräte verfügbar, die mehr als 60 weltweit gängige Transpondertechnologien verarbeiten können und für den Einsatz in bis zu 110 Ländern zertifiziert sind. Diese Lesegeräte, die beispielsweise der Lösungsanbieter Elatec im Portfolio hat, sind praktisch mit jeder von Anwendern genutzten Transpondertechnologie kompatibel und können mobile Berechtigungsausweise verarbeiten. Sie bieten mit einem einzigen, einfach zu integrierenden Gerät eine Lösung, die Vertrieb und Bestandsverwaltung vereinfacht. Hersteller müssen so nur eine Version ihres Systems für alle potenziellen Kunden vorrätig halten.

Zukunftssicherheit durch Remote-Updates und -Upgrades:

Anforderungen und IT-Infrastrukturen ändern sich. Nur mit einem flexiblen System, das Optimierungen, Adaptionen und Upgrades vorsieht, sind Anbieter und Betreiber von Ladeinfrastruktur auch in Zukunft auf der sicheren Seite. Die Möglichkeit einer Konfiguration der Leser per Fernwartung ist im Bereich Ladeinfrastruktur daher ein Muss. Mit Remote-Updates und -Upgrades können alle installierten Lesegeräte zudem unabhängig von ihrem Standort einfach und schnell aktualisiert werden, ohne dass hohe Kosten für Techniker anfallen.

Erfolgreich mit dem TWN4 MultiTech

Mit seinen Lösungen bringt das deutsche Unternehmen Compleo den Ausbau von Ladeinfrastruktur europaweit voran. Als es darum ging, das Ladesäulenprojekt „be emobil“ der Stadt Berlin zu gewinnen, holte Compleo den Authentifizierungsspezialisten Elatec mit ins Boot. Denn die zentrale Vorgabe für das Projekt war: Die bereits im öffentlichen Personennahverkehr Berlins eingesetzte RFID-Technologie mit dem offenen Daten- und Schnittstellen-Standard VDV-KA sollte auch für die Nutzerauthentifizierung an den Elektroladesäulen genutzt werden können.

Die Experten von Elatec analysierten den Bedarf und identifizierten das Lese-/Schreibgerät TWN4 MultiTech als bestmögliche Lösung. Der Multifrequenz-Leser unterstützt mehr als 60 weltweit gängige Transpondertechnologien, darunter auch das geforderte VDV-KA-Protokoll. Zudem kann er dank Remote-Konfiguration einfach und schnell aus der Ferne programmiert und aktualisiert werden.

Für die optimale Integration wurde der TWN4 MultiTech in der OEM-Version direkt in den Ladesäulen verbaut. Compleos Lösung überzeugte und das Unternehmen erhielt den Zuschlag für das Projekt. Und da der vielseitige TWN4 MultiTech für den Einsatz in bis zu 110 Ländern zertifiziert ist, kann Compleo auch für den internationalen Markt Ladesäulenlösungen mit zukunftsfähiger Authentifizierungstechnologie anbieten.

Praxisbeispiel Compleo: Erfolgreich mit dem TWN4 MultiTech

In Ladestationen in Berlin wurde die OEM-Version des TWN4 MultiTech von Elatec verbaut. Das Gerät unterstützt das von der Stadt Berlin geforderte VDV-KA-Protokoll.

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