EMBL

Hochautomatisiertes Probenhandling mit HF-RFID und Robotik

Beamlines sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche in Betrieb

Beamlines sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche in Betrieb

Das ESRF – Die European Synchrotron Radiation Facility in Grenoble: Jedes Jahr steigt die Nachfrage nach diesen Röntgenstrahlen und fast 9.000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt kommen nach Grenoble.

Mit einer brandneuen Generation von Hochenergiesynchrotrons ausgestattet, stellt die ESRF die hellste Röntgenquelle der Welt zur Verfügung und ist ein Exzellenzzentrum für fundamentale und innovationsgetriebene Forschung im Bereich der kondensierten und lebenden Materie.

Proben werden mit ultrahellen Röntgenstrahlen beschossen

Das European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) unterstützt Forscher weltweit, Einblick in die atomare und mikroskopische Struktur der Kristallproben zu gewinnen. Das Elektronensynchrotron des ESRF, in direkter Nachbarschaft zum EMBL-Standort in Grenoble, erzeugt zur Analyse der kristalline Proben Röntgenstrahlen, die 100 Milliarden Mal heller sind als die in Krankenhäusern eingesetzten Röntgenstrahlen.

Das ESRF unterstützt Forscher weltweit, exakte Einblicke in die atomare und mikroskopische Struktur der Kristallproben zu gewinnen. Biologische Materialien werden in den Beamlines des Elektronensynchrotron untersucht, um die Entwicklung hocheffizienter Medikamente zu fördern, die zum Beispiel Krebserkrankungen wirksamer bekämpfen sollen.

Extreme Temperaturschwankungen zwischen Lagerung und Analyse

Die Proben werden in Analyseröhrchen bei minus 196 Grad Celsius gelagert. Untersuchungen und Tests finden zum Teil bei Zimmertemperatur statt. Die Temperaturschwankungen sind enorm und eingesetzte Komponenten wie Probengefäße und Probenhalter müssen im Einzelfall mehr als 500 Zyklen überstehen.

Die steigende Anzahl an Proben pro Jahr stellte das EMBL im Jahr 2018 vor die Entscheidung, ein automatisiertes Proben-Handling zu entwickeln. Ein neuer Probenhalter- Standard in Kombination mit einem Roboter testet die wachsende Probenanzahl ohne manuellen Mehraufwand.

Richard Aufreiter erläutert weshalb der Einsatz von RFID-Tags die performanteste Lösung ist, um im automatisierten Prozess keine einzige Probe durch eine fehlende Kennzeichnung zu verlieren.

„Bei den Testreihen mit mehr als 200.000 Proben pro Jahr ist die RFID-Technologie für das effiziente und korrekte Handling essentiell. Die Transponder halten den extremen Bedingungen wie beispielsweise Kryo-Temperaturen und hohen Temperaturschwankungen stand. HID‘s Piccolino-Tags schaffen den technologischen Spagat zwischen kleinster Bauform und höchstmöglicher Robustheit. Sichere und reproduzierbare Prozesse im Labor sind das Ergebnis.“, erklärt Richard Aufreiter die Funktionsweise der RFID-Transponder.

Richard Aufreiter erklärt die Funktionsweise der RFID-Transponder

Richard Aufreiter, VP Product Marketing, Identification Technologies, HID Global.

Extreme Temperaturschwankungen zwischen Lagerung und Analyse

Die Proben werden in Analyseröhrchen bei minus 196 Grad Celsius gelagert. Untersuchungen und Tests finden zum Teil bei Zimmertemperatur statt. Die Temperaturschwankungen sind enorm und eingesetzte Komponenten wie Probengefäße und Probenhalter müssen im Einzelfall mehr als 500 Zyklen überstehen.

Die steigende Anzahl an Proben pro Jahr stellte das EMBL im Jahr 2018 vor die Entscheidung, ein automatisiertes Proben-Handling zu entwickeln. Ein neuer Probenhalter- Standard in Kombination mit einem Roboter testet die wachsende Probenanzahl ohne manuellen Mehraufwand.

„Bei den Testreihen mit mehr als 200.000 Proben pro Jahr ist die RFID-Technologie für das effiziente und korrekte Handling essentiell. Die Transponder halten den extremen Bedingungen wie beispielsweise Kryo-Temperaturen und hohen Temperaturschwankungen stand. HID‘s Piccolino-Tags schaffen den technologischen Spagat zwischen kleinster Bauform und höchstmöglicher Robustheit. Sichere und reproduzierbare Prozesse im Labor sind das Ergebnis.“, erklärt Richard Aufreiter die Funktionsweise der RFID-Transponder.

Richard Aufreiter erklärt die Funktionsweise der RFID-Transponder

Richard Aufreiter, VP Product Marketing, Identification Technologies, HID Global.

Richard Aufreiter erläutert weshalb der Einsatz von RFID-Tags die performanteste Lösung ist, um im automatisierten Prozess keine einzige Probe durch eine fehlende Kennzeichnung zu verlieren.

Keine Probe durch fehlende Kennzeichnung verlieren
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