iDTRONIC

Sensorbasierte Raumluftüberwachung und Raummanagement

Drei von iDTRONIC mit einer Lösung: Luftqualität, Gefahrstoffe, Raumaktivität

Ideales Raumklima und optimale Raumnutzung zum Wohlbefinden aller Mitarbeiter, Gäste oder Besucher – Betreiber öffentlicher und kommerzieller Einrichtungen brauchen dafür in der Regel zwei Geräte: eins für die Luftqualität und eins für das Raummanagement.

Dass es auch anders geht, zeigt iDTRONIC mit dem neuen Raumluftüberwachungssystem SensX, das mit komplexer Sensorik neben den gängigen Parametern zur Luftqualität auch die Raumaktivität erhebt.

Den Großteil des Tages verbringen Menschen in Innenräumen. Mit SensX wird die Qualität der Innenraumluft optimiert.

22 Stunden am Tag in Innenräumen

Für ein Großraumbüro von 100 m2 werden drei bis vier SensX benötigt.

Menschen in Industrieländern verbringen im Schnitt 90 % des Tages in Innenräumen. Dazu gehören die privaten Räume zu Hause, aber auch die Räume auf der Arbeit/ in Co-Working Spaces und in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Universitäten und Verwaltungen, Hotels/Restaurants und Fitness-Studios. Die Qualität der Luft in Innenräumen ist deswegen für Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden von sehr großer Bedeutung. In kommerziellen und öffentlichen Gebäuden wird sie deshalb immer häufiger überwacht.

Raumluftmessgeräte erfassen üblicherweise den CO2-Gehalt, die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit. Dies sind die grundlegendsten Werte, die ein gesundes Raumklima ausmachen.

Der Raumluftüberwacher SensX von iDTRONIC erhebt darüber hinaus den Luftdruck, die Feinstaubbelastung (in drei verschiedenen Größen), den Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen und Gefahrstoffe (Radon oder Formaldehyd sowie Rauch). Das macht es zu einem hoch performanten Raumklimaüberwachungssystem. Zusätzlich wird sensoriell die Aktivität im Raum erfasst. Die gesammelten Daten geben deswegen nicht nur Auskunft über die Qualität der Raumluft, sondern auch über die Nutzung des Raumes.

In Unternehmen und Verwaltungsgebäuden gibt es sehr viele Räume. Nicht alle von ihnen werden so regelmäßig genutzt, dass durchgehend ein optimales Raumklima in ihnen erzeugt werden muss. Mit einer intelligenten Raumüberwachung kann die tatsächliche Nutzung erfasst und ein Wohlfühlklima erzeugt werden, wenn es benötigt wird. So werden Ressourcen effizient eingesetzt und Kosten gespart. Weitere Anwendungsfälle sind zum Beispiel ein nutzungsbasierter Reinigungsplan und prädiktive Wartung.

SensX misst dezidiert das natürlich in der Umwelt vorkommende radioaktive Edelgas Radon. Durch Instabilitäten im Untergrund kann Radon durch Risse im Gebäude in die Räume ziehen. Ähnlich krankheitsauslösend wie Radon ist Formaldehyd, für das es in Bürogebäuden viele potentielle Quellen gibt. Es kann aus Fußbodenbelägen aus Laminat oder behandelten Hartholzböden oder aus Dichtmasse austreten. Da beide Stoffe auch erst nach Jahren auftreten können, sollte man eine Überwachung dauerhaft installieren.

Das Herzstück der Lösung zur Raumluftüberwachung ist die iDTRONIC.platform. Alle Daten werden hier visualisiert. Der Benutzer erhält einen Überblick über alle Gebäude, Räume und einzelne SensX-Aufzeichnungen. Außerdem wird sie als Notification- Management Tool benutzt, um bei Überschreitung von Schwellenwerten die Nutzer zu warnen und Gegenmaßnahmen in Echtzeit einzuleiten. Das alles geschieht automatisch und zuverlässig im Hintergrund.

Den Großteil des Tages verbringen Menschen in Innenräumen
iDTRONIC.platform

SensX Raumüberwachung

C02 • Lufttemperatur • Luftfeuchtigkeit • Luftdruck • Feinstaubbelastung (PM1, PM2.5, PM10) • flüchtige Organische Verbindungen • Radon • Formaldehyd • Rauch • Bewegung • Lärm • Lichtstärke und -farbe

Quadratisch, klein und voller Sensorik

 
Made in EU

Die Herausforderung in der Entwicklung von SensX lag darin, ein kompaktes Gerät zu bauen und in ihm mehr Sensoren bei voller Funktionsfähigkeit als üblich unterzubringen. Das Ergebnis ist 10 x 10 cm groß, wird in 1,50 Meter Höhe an der Wand angebracht und per Plug-and-Play installiert. Die Messdaten können entweder per LTE-M/NB-IoT, LoRa, Zigbee oder Bluetooth übertragen werden.

Sobald die Stromzufuhr – kabelbasiert oder mit Batterie – hergestellt ist, beginnt SensX mit der Datenübertragung zur iDTRONIC.platform. Per Schnittstelle erfolgt die Integration mit den Heiz-, Luft- und Kühlsystemen ebenso schnell und unkompliziert. So kann SensX selbständig und bedarfsgerecht Fenster öffnen, Temperatur regeln oder die Lüftung anpassen. Das kleine Gerät kreiert eine intelligente Raumsteuerung mit Smart Ventilation, Smart Heating und Smart Air Conditioning.

Der Wartungsaufwand ist gering; bei Batteriebetrieb ist ein Akkutausch nach ungefähr 3 Jahren nötig. Als Lösung ist SensX für alle kommerzielle und industrielle Umgebungen geeignet, in denen sich viele Menschen treffen und in denen schlechte Raumluftqualität ein verringertes Nutzererlebnis und Wohlbefinden zur Folge hat.

Die Übertragung der Messdaten erfolgt drahtlos in die iDTRONIC-Cloud oder an einen anderen Zielort.

Die Häufigkeit des Datentransfers – im 5-, 10- oder 30-Minuten-Takt beispielsweise – kann den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Auf der iDTRONIC.platform werden die Daten analysiert und Trends erkannt. Auf Dashboards werden die Messverläufe grafisch präsentiert.

Nutzer können SensX auch in ihr bestehendes ERP-System oder andere Management Tools integrieren und Alarmprotokolle für die einzelnen Parameter dort hinterlegen. Die Messwerte werden mit Referenzwerten verglichen und bei Überschreitung wird ein Alarmsignal per SMS oder E-Mail ausgesendet. Die Latenz liegt bei unter einer Minute.

SensX ist eine integrierbare Lösung zur Raumluftüberwachung, mit deren Hilfe Endanwender das Wohlbefinden und die Produktivität von Mitarbeitenden steigern und an vier Stellen Kosten sparen: durch weniger Krankheitstage bei den Personalkosten; erhöhte Produktivität; durch Raumautomatisierung bei den Heiz- und Kühlungskosten; durch intelligente Raumnutzung in der Wartung und Reinigung; und durch bedarfsgerechten Einsatz von Energieressourcen zum Einsparen von CO2.

Unternehmen werden nachhaltiger und effizienter, ohne viel dafür tun zu müssen. SensX übernimmt die Steuerung über die Innenluftqualität zuverlässig und automatisiert.

iDTRONIC GmbH

  • gegründet 2003
  • 20 Mitarbeiter
  • neben Lösung zur Raumluftüberwachung auch Lösungen für Asset Tracking und Condition Monitoring
  • arbeitet auch mit Lösungsentwicklern und Systemintegratoren zusammen
Mit SensX wird die Qualität der Innenraumluft optimiert

Das Büro als Wohlfühlraum

 

Healthy Office

Menschen, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, sind seltener krank, loyaler und beruflich erfolgreicher. Für das Wohlbefinden ist eine Raumtemperatur im Büro von 20 °C ideal; darunter fängt man an zu frieren, über 23 °C wird man müde. Die Luftfeuchtigkeit sollte ungefähr 50 % betragen. Feuchtere Luft begünstigt das Wachstum von Schimmel, geringere Luftfeuchte zieht schmerzende Augen, trockene Haut und Schleimhautreizungen nach sich, die ihrerseits Virusinfektionen begünstigen. Ein zu hoher CO2-Gehalt führt zu vorzeitiger Ermüdung, deswegen ist regelmäßiges Lüften wichtig.

Lichtstärke und -farbe

Das Licht im Raum steht ebenfalls in Zusammenhang mit Müdigkeit. SensX misst die Lichtstärke und ebenfalls die Farbe des Lichtes im Raum. Laut Arbeitsschutzgesetz ist eine Lichtstärke von mindestens 500 Lux auf der Schreibtischfläche vorgeschrieben. Das Licht in der direkten Umgebung sollte bei 300 Lux liegen.

Als biologisch besonders anregend und konzentrationsfördernd wird Licht mit einem hohen Blauanteil empfunden. Die Lesegeschwindigkeit ist bei blauem Licht erhöht. Gesprächsbereitschaft und Kreativität hingegen werden durch warmes Licht angeregt. Verbunden mit einer intelligenten Lichtsteuerung kann SensX Büroräume den jeweiligen Lichtbedürfnissen anpassen.

Gesunde Innenräume

Gesundheitsfördernde Räume erfüllen verschiedene weitere Kriterien. Sie weisen beispielsweise eine geringe Feinstaubbelastung auf. Laut Umweltbundesamt ist Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer vor allem aufgrund seiner geringen Größe und möglicher Schadstoffe, die der Oberfläche anhaften, ein Gesundheitsrisiko.

Die Körnchen dringen tief in die Lunge ein und verursachen dort Schäden. Flüchtige organische Verbindungen wie Ausdünstungen aus Holz- oder Kunststoffmöbeln und Lacken verursachen Kopfschmerzen und gelten als krankheitsauslösend. Sie kommen praktisch immer in der Raumluft vor, dürfen Grenzwerte aber nicht überschreiten.

Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Qualität des Raumklimas und der Produktivität von den anwesenden Personen

Effizienz und Konzentration können am besten aufrecht erhalten werden, wenn die Raumluft frisch und sauber ist.

RAUMKLIMA – PRODUKTIVITÄT

  • bis zu 9 % Verlust von Produktivität kann durch schlechte Raumluft entstehen
  • zwischen 61–101 % höhere Konzentrationsfähigkeit bei gesunder Raumluft
  • 30 % weniger Krankheitssymptome (Sick Building Syndrome)
  • 6,4 % Verbesserung der Schlafqualität und deswegen der Konzentration auf der Arbeit durch richtig eingesetztes Licht

Quelle: Studien der Harvard School of Public Health

Ihre Kontaktperson

  • Benjamin Pfeiffer
  • Business Development IoT
  • iDTRONIC Wireless IoT
  • Tel.: +49 621 6690094-27
  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • www.idtronic-iot.com
Cookies are necessary to provide you with our services. By continuing your visit on the website, you consent to the use of cookies.
More information Ok