Kathrein Solutions

Fahrzeugidentifikation mit RAIN RFID

Tags werden aus Entfernungen bis zu 20 Metern und bei bis zu 200 km/h erfasst

 

Die ANPR-Kameras (Automated Number Plate Recognition) übertragen die visuellen Daten jedes Kennzeichens zusammen mit den RAIN-RFID-Daten über das Backend des ägyptischen Innenministeriums.

 
Ägypten

60 Autobahnbrücken mit RAIN RFID und Kameratechnik ausgestattet.

Aushängeschild: Landesweites RAIN-RFID Fahrzeug-Tracking in Ägypten

Bis Ende 2020 wurden rund 10 Millionen Fahrzeuge mit manipulations- und fälschungssicheren RAIN RFID-Windshield-Labeln getaggt. Für Motorräder kommen spezielle Scheinwerfer-Label zum Einsatz. Die Label werden in Ägypten unter staatlicher Aufsicht auf einer kundenspezifisch entwickelten Tag-Personalisierungsanlage kodiert.

Der Schutz der Daten wird durch nicht zurückverfolgbare Befehle und einen 128-Bit-AES-Gruppenkryptoschlüssel sichergestellt. Eine zerstörbare Antennenstruktur, Stanzungen und eine VOID-Oberfläche schützen die Tags gegen das Abziehen und anschließende Wiederverwenden.

Im Anschluss wird die Tag-ID mit dem entsprechenden Datensatz im dedizierten, Cloud-basierten zentralen Datenzentrum via Handheld-Erfassung verknüpft. Jeder Tag wird aus 15 bis 20 Metern Entfernung, selbst bei Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erfasst. Ist ein Fahrzeug getaggt und die ID mit der Datenbank verknüpft, wird bei jeder Durchfahrt der Tag erfasst.

Die Kathrein Solutions RRU 4500 RAIN RFID-Reader sorgen zusammen mit WRA3070, einer 30°-Weitbereichsantenne für eine dauerhaft sichere, spurselektive Fahrzeugidentifikation. Die Sammlung und Kommunikation von RAIN RFID- und Kameradaten an den Schilderbrücken erfolgt über die IoT-Suite CrossTalk.

RAIN RFID für verschiedene Anwendungen zur intelligenten Fahrzeugidentifikation
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