Kunden der Kosmetiklinie Alba 1913 des polnischen Unternehmens Alba Thyment können via NFC und App die Echtheit der Produkte prüfen.
NFC-Tags an der Verpackung sind die Schnittstelle zu Services von der Echtheitsprüfung bis zur Information über Inhaltsstoffe.
Die Gründung des in Posen (Polen) ansässigen Unternehmens Alba Thyment geht auf das Jahr 1913 zurück. Die Kosmetiklinie Alba 1913 ist heute mit eigenen Stores in der EU, Asien und den USA präsent.
Produktfälschungen im Kosmetiksektor sind geschäftsschädigend. 51 Prozent der gefälschten Beautyprodukte kommen aus China, gefolgt von Hongkong mit 14,4 Prozent.
Zielsetzung
Die Verpackungen von Alba-1913-Produkten werden mit NFC-Tags gekennzeichnet. Kunden können eine App auf dem Smartphone installieren. Per Tap des NFC-Tags wird die Echtheitsprüfung gestartet.
Über die App erhalten Kunden zusätzliche Informationen (Inhaltsstoffe, Haltbarkeit) über das Produkt. Auch ein Verbrauchskalender kann eingerichtet werden, um Produkte beispielsweise rechtzeitig nachzubestellen. Video-Tutorials geben Tipps zur richtigen Anwendung oder der Kombination mit weiteren Produkten.
Bei jedem Tap eines Tags werden anonymisierte Lokalisierungsdaten gespeichert, die Auskunft darüber geben, wie oft und wie viele Produkte wo getappt wurden. Diese Informationen werden von Alba Thyment genutzt, um neue Store-Standorte zu eröffnen.
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