Fahrzeugverfolgung bei Audi mit UHF-RFID
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Distribution Logistics

Fahrzeugverfolgung bei Audi mit UHF-RFID

Audi hat sich für ein einheitliches Konzept zur Fahrzeugverfolgung in Finishing- und Versandprozesse an allen Produktionsstandorten entschieden.

Die Erfassung der produzierten Fahrzeuge erfolgt via RFID auf den Werksparkplätzen und in den Produktionsbereichen der Montage.

Audi betreibt zwei eigene Werke in Deutschland, sowie je eins in Ungarn, Belgien und Mexiko. Darüber hinaus werden Audi-Fahrzeuge an weiteren, globalen Standorten von Volkswagen, Skoda und Seat sowie in Kooperation mit FAW in China gefertigt.

Prozessanforderung

Verstreute Parkplätze und eine wechselnde Infrastruktur an den Audi-Produktionsstandorten führen zu hohen Aufwänden bei der Suche von Fahrzeugen. Die Fahrzeuge sind nicht den Produktionslinien zugeordnet. Manuelle Systeme erfordern Schreibarbeit von den Fahrern sowie das Scannen von Barcodes an einigen Standorten.

Dieses Vorgehen ist arbeitsintensiv, und bietet nur eingeschränkte Visibilität für das Management der Finishing- und Versandprozesse.

Zielsetzungen

  • Schaffung einer durchgängigen Transparenz in den Finishing- und Versandprozessen
  • Optimale Ausnutzung der Parkplätze
  • Reduzierung von Zeit und Kosten in den bestehenden Kontrollprozessen

Lösung

Zur Identifikation erhält jedes Fahrzeug nach der Montage einen RFID-Tag an der Innenseite der vorderen Stoßstange. Der RFID-Tag wird an der Produktionslinie mit der Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN) beschrieben sowie einer weiteren ID-Nummer, die an den Montagestationen verwendet wird.

Beim Passieren eines RFID-Lesegeräts wird die ID-Nummer des Transponders des entsprechenden Fahrzeugs erfasst. Die ID wird zusammen mit Daten der Richtungserkennung an das Backend-System übertragen. Die auf jedem Lesegerät installierte Software CrossTalk interpretiert die Leseereignisse, filtert unnötige Daten oder falsche Lesungen und leitet die relevanten Informationen an die IT-Systeme weiter. Parallel verwaltet und überwacht die CrossTalk-Software den Zustand der RFID-Hardware an den installierten Lesepunkten.

Die RFID-Erfassung erfolgt auf den Werksparkplätzen und in den Produktionsbereichen der Montage. Beim Einparken eines Fahrzeugs kann der Fahrer auch optional ein Handlesegerät nutzen, um den Transponder des Fahrzeugs und die Parklücke manuell zu erfassen oder Daten zu korrigieren. An einigen Produktionsstandorten ist es möglich, die GPS-Koordinaten zu erfassen und so die exakte Position des Fahrzeugs an die IT-Systeme zu melden.

Technologiepartner

Hardware & Software

Vorteile

  • Die Transparenz der Fahrzeugverwaltungsprozesse ist erhöht.
  • Reduzierter Zeitaufwand für die Ortung eines gesuchten Fahrzeuges realisiert.
  • Die verfügbaren Ressourcen und Parkplätze werden optimal genutzt.
  • Der komplette Wegfall manueller Scanvorgänge reduziert die Durchlaufzeiten.
  • Arbeitsprozesse im Finishing und Versand sind effizient gestaltet.

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