Der Baumaschinenvermieter Loxam taggt über 300.000 Maschinen und Geräte mit NFC-Transpondern, um den gesamten Vermietprozess zu optimieren.
Jedes einzelne Verleihgerät vom Bagger bis zum Rüttler ist heute per NFC-fähigem Smartphone eindeutig identifizierbar.
In mehr als 750 Filialen, in 22 Ländern und mit über 7.900 Mitarbeitern umfasst das Portfolio des französische Baumaschinenvermieters mehr als 300.000 Ausrüstungen zur Vermietung an Unternehmen aus den Bereichen Bau, Industrie und Gartenbau.
In den über 750 Filialen befinden sich die Ausrüstungen in Lagerhäusern und auf weitläufigen Außenbereichen. Alle Geräte müssen zu jeder Zeit schnell auffindbar sein, um sie vorzubereiten, nach einer Reservierung einen Vertrag abzuschließen oder die Rücknahme zu dokumentieren. Die zu identifizierenden Geräte weisen eine hohe Bandbreite unterschiedlicher Größen und Formen auf.
Die Herausforderung einer einheitlichen Kennzeichnung lag insbesondere in der Auswahl des geeigneten Mediums, das für alle Geräteformate geeignet ist. Die Geräte sind täglich rauen Bedingungen ausgesetzt: Einsatz im Freien, oft auf Baustellen mit anschließenden Hochdruckreinigungen.
Zielsetzungen
Realisierung einer Kennzeichnungslösung, die:
Für die Kennzeichnung aller Objekte im Maschinenpark wird die NFC-Technologie eingesetzt, um die Identifikation per Smartphone zu gewährleisten. Die RFID-Frequenz von 13,56 MHz schließt eine Beeinflussung der Erfassung durch das Metall der getaggten Maschinen aus. Die Robustheit der gewählten Transponder sichert die Identifikation über den vollständigen Lifecycle jedes gekennzeichneten Gerätes ab.
Die Transponder werden mit einem Spezialklebstoff direkt auf die Außenfläche der Maschinen und Werkzeugen befestigt. Die eingesetzten Chips verfügen über einen frei nutzbaren Speicherbereich, in dem Daten zum getaggten Objekt geschrieben werden können.
Die vereinfachte Identifizierung jeder einzelnen Maschine ermöglicht es Loxam, die Verwaltung des Gerätepools zu optimieren, indem ein effizienter Zugang zu Kundenreservierungen, Vorbereitungsdokumentationen und Ausrüstungsfotos gewährleistet wird.
Parallel wurde auf den unternehmensweit eingesetzten Smartphones von Loxam eine RFID-Anwendung installierte. Über diese App und nach der Identifizierung der Geräte, können Mitarbeiter die Geräte und Vermietverträge vorbereiten und die Rücknahme dokumentieren. Der größte Teil des Maschinenparks ist bereits gekennzeichnet, sodass der Vermietprozess europaweit schrittweise optimiert wird.
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