Mazda Motor Logistics Europe (MLE) liefert Ersatzteile an über 2.300 Händler und unabhängige Vertriebspartner in mehr als 30 europäischen Länder.
Im 50.000 Quadratmeter großen Zentrallager in Willebroek, Belgien, werden Rund 20.000 Ausgangspositionen täglich sowie circa 75.000 permanente Lagerpositionen logistisch behandelt.
Mehr als 30.000 RTIs – unterschiedliche Metallgitterboxen sowie Kunststoffboxen – sind dafür im Lager und im Versand im Einsatz.
Um die ineffiziente, auf Barcode-Kennzeichnung basierte Ladungsträgererfassung zu optimieren, testete Mazda MLE unterschiedliche RFID-Lösungen. Da das Unternehmen Ladungsträger wie starre und klappbare Gitterboxen aus Metall verwendet, musste der ideale RFID-Tag gefunden werden, der eine 100-prozentige Leseleistung sowohl für den Warenein- als auch für den Warenausgang ermöglicht.
Die richtige Position der Antennen stellte eine weitere Herausforderung dar, da die Assets im Warenausgangsbereich gestapelt werden und von einer anderen Höhe als im Eingangsbereich gelesen werden müssen. Die richtige Position des Tags auf dem RTI spielte auch eine wichtige Rolle, um eine volle Leseleistung gewährleisten zu können. Zusätzlich musste sichergestellt werden, dass es aufgrund des Erfassungsvorgangsvorgangs keine Unterbrechungen im Verladeprozess gibt.
Mazda MLE nahm eine auf dem Mojix-Star-System basierende RFID-Lösung in Betrieb. Vier Antennen wurden an jedem Verladetor installiert, was sich in der ersten Rollout-Phase auf 68 Antennen für insgesamt 17 Verladetore im Inbound- und Outbound-Bereich summierte. Im kompletten Lager wurden zwei Star-Receivern installiert, da sich die Im- und Export-Bereiche an unterschiedlichen Orten im Lager befinden.
Eine im Transponder gespeicherte eindeutige Nummer auf jedem RTI kann in der Vizix-IoT-Lösung erfasst werden. So entsteht eine lückenlose Transparenz über nahezu sämtliche RTI-Bewegungen im Zentrallager.
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