NASA steigert Effizienz von Inventarisierungsprozessen um 30%
Bestandsmanagement

NASA steigert Effizienz von Inventarisierungsprozessen um 30%

Die NASA muss ihre Daten sowie hochwertige Labor- und Testgeräte schützen. Die NASA setzt UHF-RFID-Tags ein, um die Ausrüstungsgegenstände nachzuverfolgen.

Ziel ist es, Tausende von Gegenständen in Datenzentren sowie von Labor- und Testausrüstung unterschiedlichster Art an verschiedenen Standorten nachzuverfolgen und zu identifizieren. Mehr als 250.000 Gegenstände wurden mit UHF-RFID-Tags gekennzeichnet. Die Effizienz von Inventarisierungsprozessen wurde um 30 Prozent gesteigert.

Die NASA ist eine der bekanntesten US-Regierungsbehörden. Seit mehr als 50 Jahren erkundet die NASA den Weltraum mit dem Ziel, ihre Erkenntnisse zur Verbesserung des Lebens auf der Erde zu nutzen. Die NASA arbeitet in vier Hauptabteilungen: Aeronautics, Human Exploration and Operations, Science und Space Technology. Standorte der NASA sind über die gesamte USA verteilt. An über zehn Außenstellen und einer Vielzahl von Einrichtungen wird die tägliche Arbeit in Labors, auf Flugplätzen, in Windkanälen und in Kontrollräumen durchgeführt.

Prozessanforderungen

Regierungsbehörden und kommerzielle Unternehmen müssen den Überblick über kritische Vermögenswerte in ihren Organisationen behalten und diese effizient verwalten. Diese Vermögenswerte gehören zu den größten Investitionen, die ein Unternehmen oder eine Organisation tätigen kann. Diese Gegenstände erfordern ein optimiertes Bestandmanagement; die NASA bildet hier keine Ausnahme. Die NASA-Teams sind für Tausende von Rechenzentren sowie für den Transport von kostspieligen Labor- und Testgeräten zwischen den verschiedenen Außenstellen verantwortlich.

Die physischen, auf Barcode basierenden Bestandsaufnahmen waren für die NASA zu kostspielig, zeitaufwendig und ungenau. Die Barcode-Etiketten, die für die Nachverfolgung verwendet wurden, waren oft nicht gut sichtbar oder nicht gut lesbar. Die Folge: eine ungenaue Bestandsaufnahme.

Die Bestandsverwaltung erforderte eine neue Vorgehensweise. Die Gegenstände mussten an mehreren Standorten in Echtzeit lokalisert werden können.

Zielsetzung der NASA

  • Lokalisierung von Gegenständen in Echtzeit an verschiedenen Standorten
  • Geringerer Zeitaufwand und höhere Effizienz im Bestandsmanagement
  • Verbesserung der Bestandsgenauigkeit

Die Lösung der NASA

Vor einigen Jahren führte die NASA ein einheitliches Inventarsystem auf Basis von Barcodes ein. Mit der individualisierten Scannersoftware konnten passive UHF-RFID-Etiketten mit minimalem Aufwand in die bestehende SAP-Backend-Inventardatenbank der NASA aufgenommen werden.

Die passiven UHF-RFID-Etiketten wurden sowohl an metallischen als auch an nicht-metallischen Gegenständen angebracht. Die eingesetzten Handscanner sind mit einer Softwareplattform verbunden. Diese bietet eine Inventarübersicht sowie Berichtsfunktionen.

Während der Installation vor Ort wurden Schulungen für die Mitarbeiter durchgeführt. Das Personal im Bestandsmanagement der NASA war in der Lage, den gesamten RFID-Lebenszyklus von der Registrierung der Tags über den Betrieb der Handhelds und der Middleware-Software für die Inventarisierung bis hin zur Integration in die SAP-Datenbank selbstständig zu bewältigen.

Technologiepartner

Hardware & Software

  • Omni-ID: A HID Global Company – Omni ID Prox Label
  • Omni-ID: A HID Global Company – Omni ID Fit 200 RFID tag
  • Omni-ID: A HID Global Company – Omni ID Fit 210 RFID tag
  • Omni-ID: A HID Global Company – Omni ID Custom Flex Labels

Vorteile

  • Effizienzsteigerung von Inventarisierungsprozessen um 30 Prozent
  • Nachverfolgung von Gegenständen in Echtzeit an mehreren Standorten
  • Verbesserte Bestandsgenauigkeit

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