Das NewYork-Presbyterian Brooklyn Methodist Hospital kontrolliert die Medikamentenausgabe mit UHF-RFID.
Die Zusammenstellung von Medikamententabletts kostet Zeit und muss fehlerfrei sein. UHF-RFID-Technologie ermöglicht die exakte und schnelle Medikamentenzuteilung. Die Bestandsgenauigkeit in der Pharmazie konnte damit auf 100 Prozent gesteigert werden.
Das NewYork-Presbyterian Brooklyn Methodist Hospital in Brooklyn / New York (USA) ist eine Einrichtung mit 650 Betten. Gegründet wurde das gemeinnützige, auf die Akut-Pflege spezialisierte Lehr-Krankenhaus, 1871.
Der Bereitstellungsprozess von Medikamententabletts für den Operationsbereich und die Notaufnahme ist zeitaufwändig und war ineffizient. Mindestens zwei Angestellte – ein Pharmazeutik-Techniker, der die Medikamente auswählte, und ein Pharmazeut, der die Zusammenstellung verifiziert – waren dafür im Einsatz. Der gesamte manuelle Überprüfungsprozess dauerte rund 30 Minuten. Der kostspielige, zeitintensive und händische Prozess konnte Fehler bei der Protokollierung, Medikamentendefizite oder überschrittene Haltbarkeitsdaten nicht zu 100 Prozent ausschließen.
Zielsetzung
Die Medikamente werden von einem Drittanbieter mit einem RFID-Label etikettiert. Im Lagerbereich platziert ein Mitarbeiter auf Basis einer Medikamentenliste, die Medikamente auf das vorgesehene Tablett.
Das Tablett wird in einen stationären Schrank mit RFID-Technologie platziert. Innerhalb weniger Sekunden werden alle getaggten Medikamente erfasst. Das Softwaresystem liefert Informationen zu jedem einzelnen Medikament auf dem Tablett und vergleicht diesen Bestand mit der Anforderungsliste.
Im Falle einer fehlerhaften Auffüllung oder eines abgelaufenen Haltbarkeitsdatums wird eine Benachrichtigung zur Korrektur in der IT gespeichert.
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