Zutrittskontrolle mit RFID Smart Cards
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Zutrittskontrolle

Zutrittskontrolle mit RFID Smart Cards

Die Bremer Polizei setzt ein RFID-Zutrittskontrollsystem in über 40 Polizeidienststellen in der Freien Hansestadt Bremen ein. Mit diesem wird sowohl die Zutrittskontrolle in Polizeistationen als auch der Zugang zu den IT-Systemen der Polizei verwaltet.

Die Erfüllung sämtlicher polizeilichen Aufgaben und die Nutzung der Zutrittskontrollsysteme setzt voraus, dass Beamte über einen geeigneten RFID-Dienstausweis verfügen. Dieser verifiziert die Identität der Beamten und deren Aufgabenbereiche. Der Ausweis wird außerdem genutzt, um Zugang zu den polizeilichen IT-Systemen und Zutritt zu den Sicherheitsbereichen in Polizeistationen zu erhalten.

Die Bremer Polizei gewährleistet die Sicherheit von etwa 660.000 Menschen in der Freien Hansestadt Bremen. Die polizeilichen Aufgaben umfassen die Gefahrenabwehr, die Hilfeleistung, die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten, die Verkehrsregelung, die Amts- und Vollzugshilfe, die Auskunftserteilung sowie polizeiinterne Ersuche. Diese Aufgaben führen 2,300 Polizeibeamte der Bremer Polizei im Bundesland aus.

(Bildquelle: Polizei Bremen, LEGIC)

Prozessanforderungen

Die Bremer Polizei benötigt Dienstausweise, welche einen Chip mit Sicherheitszertifizierung enthalten und über mehrere digitale Zugangs- und Zutrittsfunktionalitäten verfügen.

Das Design muss einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen, damit Beamte und deren Aufgaben für die Bevölkerung leicht identifizierbar sind. Zusätzlich ist ein Fälschungsschutz für die Ausweise erforderlich.

Ein weiteres Ziel der Bremer Polizei lautet, die Verwaltung der Dienstausweise und den dazugehörigen Lesegeräten selbst zu kontrollieren, ohne von Drittanbietern abhängig zu sein.

Zielsetzung der Polizei Bremen

  • Digitalisierung der Zugangs- und Zutrittskontrolle
  • Gewährleistung eines Fälschungsschutzes für Beamtenausweise
  • Identifizierung von Beamten gegenüber der Bevölkerung vereinfachen
  • Steigerung der Sicherheit in Polizeistationen
  • Kontrolle der digitalen Ausweisanwendungen und Leseinfrastruktur

Die Lösung der Polizei Bremen

Die Bremer Polizei setzt RFID-fähige Beamtenausweise für die Zutrittskontrolle in Polizeistationen sowie für die Identifikation gegenüber der Bevölkerung ein.

In Polizeistationen sind an Zugangspunkten zu Sicherheitsbereichen und an Computerterminals RFID-Lesegeräte montiert. Beamte erhalten Zugang zu den IT-Systemen und Zutritt zu den Sicherheitsbereichen, indem der RFID-fähige Ausweis an ein RFID-Lesegerät gehalten wird. Der RFID-Chip wird ausgelesen, der jeweilige Beamte authentifiziert und der Zugang gewährt. Unbefugten wird der Zugang verwehrt.

Je nach Aufgabenbereich nutzen die Beamten verschiedenfarbige Ausweise. Diese steigern den Wiedererkennungswert und vereinfachen die Identifikation der Beamten gegenüber der Bevölkerung.

Die Beamtenausweise sind vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Das Systemmanagement sowie die Kartenausgabe werden von der Bremer Polizei kontrolliert. In Zukunft sollen weitere Funktionalitäten für die Beamtenausweise hinzugefügt werden.

Technologiepartner

Hardware & Software

  • LEGIC Identsystems - LEGIC advant AFS4096 Applet Transponder
  • LEGIC Identsystems - LEGIC 4000er Serie Sicherheitsmodul
  • exceed Card Group AG - RFID Transponder

Vorteile

  • Vereinigung von Identifikations- und Zutrittskontrollfunktionen mit einem Beamtenausweis
  • Lese- und Zutrittskontrollinfrastruktur zu 100 Prozent unter Kontrolle der Bremer Polizei
  • Vereinfachung der Identifikation von Beamten gegenüber der Bevölkerung
  • Smarte Beamtenausweise um neue Funktionen erweiterbar

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