Parkraumbewirtschaftung in Wien mit RFID
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Parkraumbewirtschaftung

Parkraumbewirtschaftung in Wien mit RFID

Wien ist mit 1,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt Österreichs. Das entspricht einem Fünftel der österreichischen Gesamtbevölkerung. Insgesamt leben 2,8 Millionen Menschen im Großraum Wien.

Die Stadt hat über die Grenzen Österreichs hinaus eine hohe Bedeutsamkeit: Der Hauptsitz von über dreißig internationale Organisationen ist dort angesiedelt. In internationalen Rankings zur Lebensqualität erzielt die österreichische Hauptstadt konsistent hohe Werte. Die Entscheider in Wien haben beschlossen, dass die Stadt bis 2040 klimaneutral werden soll.

Ein Aspekt der Nachhaltigkeitsstrategie ist die Reduzierung des Autoverkehrs und die Förderung öffentlicher Verkehrsmitteln. Schätzungen zufolge pendeln zirka 200.000 Menschen aus Berufsgründen mit dem PKW in die Hauptstadt. Die Stadt benötigte daher ein intelligentes Parksystem. Zielsetzung: Parkmöglichkeiten für Pendler und Anwohner zu verwalten und optimal auszulasten.

(Bildquellen: Schreiner Group, Stadt Wien, MA46/Christian Fürthner, PID)

Prozessanforderungen

Die Stadt Wien ist in 23 Bezirke unterteilt. Eine Parkausweislösung muss Bezirksübergreifend funktionieren. Der Arbeitsaufwand zur Gültigkeitskontrolle darf keinen hohen Verwaltungsaufwand erzeugen.

Zielsetzung der Stadt Wien

  • Klimaneutralität bis 2040 erzielen
  • Parktarife in allen Stadtbezirken vereinheitlichen
  • Kontrolle der Parkerlaubnis vereinfachen
  • Abrechnung und Verwaltung von Parkgebühren digitalisieren
  • Pendler zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel motivieren
  • Autoverkehr in der Stadt reduzieren
  • Parkplätze für Anwohner zugänglich machen

Die Lösung der Stadt Wien

Die Stadt hat das RFID-fähige „Wiener Parkpickerl“ (eigentlich: Ausnahmebewilligung von der Kurzparkzone) eingeführt und ganz Wien zur Kurzparkzone erklärt. Das elektronische Parkpickerl kann von Anwohnern zum Dauerparken in ihrem Wohnbezirk genutzt werden. Diese sind somit von der Kurzparkregelung befreit.

Die Beantragung und Abrechnung zum Erhalt der Bewilligung erfolgt digital und ist mit weniger Aufwand und Kosten verbunden als ein manueller Antrag. Das Parkpickerl wird ausschließlich an Anwohner der einzelnen Bezirke vergeben. Die Nutzung von privaten PKW in der Stadt wird für Nicht-Anwohner unattraktiver und eine Reduzierung des Fahrzeugverkehrs erzielt.

Das RFID-fähige Parkpickerl, das auf dem ((rfid))-Windshield Label Global beruht, kann aus mehreren Metern Entfernung mit einem RFID-Lesegerät erfasst und dessen Gültigkeit überprüft werden. Das Parkpickerl kann über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeug auf der Innenseite der Windschutzscheibe verbleiben, da es auch nach dem Wechsel des Fahrzeughalters oder dem Umzug in einen anderen Bezirk weiterverwendet werden kann.

Technologiepartner

Hardware & Software

  • Schreiner Group - ((rfid))-Windshield Label Global

Vorteile

  • Parktarife in allen Wiener Bezirken vereinheitlicht
  • Kontrolle der Parkerlaubnis im Stadtgebiet vereinfacht
  • Abrechnung und Verwaltung von Parkgebühren digitalisiert
  • Autoverkehr in der Stadt reduziert
  • Parkplätze für Anwohner zugänglich gemacht

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