13.500 Patienten pro Jahr in 19 OP-Sälen getracked
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Surgical Area

13.500 Patienten pro Jahr in 19 OP-Sälen getracked

Das Sunnybrook Health Sciences Centre in Toronto (Kanada) nutzt RFID im OP-Bereich und der Patientenbetreuung.

Alle chirurgischen Patienten werden via eindeutiger UHF-RFID-ID getrackt. Wartezeiten und Zeitverluste werden minimiert und Angehörige im Wartebereich über den OP-Zeitstatus automatisiert informiert.

Sunnybrook Health Sciences Centre versorgt rund 1,3 Millionen Patienten im Jahr an drei Standorten. Das Krankenhaus betreibt das größte Traumazentrum Kanadas.

Prozessanforderung

Die OP-Planung für rund 13.500 Patienten, die jährlich ambulant oder stationär operiert wurden, dokumentierten Mitarbeiter der Klinik handschriftlich. Die manuelle Dokumentation konnte nicht in Echtzeit erfolgen. Die Verteilung der OP-Säle über verschiedene Stockwerke stellte eine zusätzliche Herausforderung für die Planung von Operationen und die Patientennachverfolgung dar. In der Folge kam es zu Verzögerungen in geplanten OP-Abläufen.

Bei bis zu 19 parallel stattfindenden Operationen und OP-Vorbereitungen sowie anschließender Aufwachphase der Patienten, war der Zeitaufwand für die persönliche Kommunikation mit Angehörigen hoch.

Zielsetzungen

  • Tracking sämtlich Patientenbewegungen im OP-Umfeld, bei der OP-Vorbereitung, im Operationsaal und Aufwachbereich
  • Vermeidung von Wartezeiten und Verzögerungen geplanter Operationen
  • Automatische Echtzeitinformation an Angehörige über Patientenstatus

Lösung

In den OP-umgebenden Bereichen – OP-Vorbereitung, Aufwachräumen sowie Surgical Short Stay – und Übergängen zu insgesamt 19 OP-Sälen auf verschiedenen Stockwerken wurden UHF-RFID-Lesegeräte und -Antennen integriert.

Anstatt den Patienten mit einem RFID-Armband auszustatten, befinden sich je zwei Transponder auf den Aktendeckeln der Patientenakte. Bei der Verwendung von Armbändern bestünde das Risiko, dass sich der Arm unter dem Körper des Patienten befindet. Eine Erfassung des Transponders ist dann kaum möglich. Zudem wird die Patientenakte immer zusammen mit dem Patienten im Krankenhaus transportiert.

Um optimale Erfassungsergebnisse zu erzielen, sind auf den Aktendeckeln je zwei UHF-RFID-Label in horizontaler und vertikaler Ausrichtung aufgebracht. Die Label sind bedruckt mit einer Seriennummer. Die Verwechslung mit Klebestreifen und eine anschließende Entfernung wird vermieden.

Für Notfallpatienten, die ohne Patientenakte in den OP kommen, erfolgt die Identifikation über eine Plexiglasplatte mit zwei Transpondern, befestigt am Clipboard des Bettes.

Verlässt ein Patient den OP-Bereich, werden die Aktendeckel in spezielle Container eingeworfen und anschließend aufbereitet zur Wiederverwendung. Erfolgt trotz eines Patientenentlassungsvermerk keine Rückgabe, ertönt an den Ausgängen ein Alarmsignal.

Die UHF-RFID-Antennen sind vertikal und horizontal in Wänden und Decken integriert. Diese Ausrichtung ermöglicht die exakte Erfassung der Transponder an den Aktendeckeln. Ein Edelstahlrahmen schützt die Antennen gegen Beschädigungen.

Die anonyme, in den Transpondern gespeicherte Patienten-ID-Nummer wird Angehörigen ausgehändigt. Auf Monitoren im Wartebereich werden – ähnlich einer Abflugtafel – OP-Updates zu jeder ID in Echtzeit eingeblendet.

Technologiepartner

Hardware & Software

Vorteile

  • Automatisiertes Reporting
  • Optimierung der Personalplanung und Steuerung des Patientenflusses
  • Planung und Koordinierung von 13.500 Operationen im Jahr verbessert
  • Entlastung der OP-Mitarbeiter
  • Angehörige werden automatisch in Echtzeit über den OP-Verlauf informiert
  • Vermeidung von Überkapazitäten im OP-Bereich

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