Die RFID-Technologie bei Superdry soll erweitert und in allen 200 Filialen zum Einsatz kommen. Zunächst werden die Märkte in Großbritannien, Europa und den Vereinigten Staaten implementiert.
Die Zielsetzung: Genauere Warenbestände generieren, bessere Abstimmung zwischen Onlinehandel und Verkäufen in den Filialen sowie Inventurzeiten reduzieren.
Der Mode-Einzelhändler Superdry plant mit dem RFID-Rollout den Omnichannel-Handel weiter voranzutreiben. Mit 515 Verkaufsstellen in 46 Ländern verfügt die Modemarke über eine internationale Präsenz.
Hohe Fehlerraten beim Lesen der RFID-Tags führten zu Minimierung der Lesereichweite und zeitintensiven Inventur. Die benötigten finanziellen Investitionen für physische Abschirmung zwischen Verkaufsbereich und Lagerfläche erzeugten Handlungsbedarf.
Zielsetzungen
Bei einer verminderten Lesestärke auf 30 Prozent während der Pilotphase, betrug die Dauer für die Inventur rund zweieinhalb Stunden. Mit dem Einsatz von Virtual Shielding entfällt die Notwendigkeit von kostenintensiven physischen Abschirmungen und die Inventurzeit beträgt aktuell nur noch 25 Minuten.
Die Mitarbeiter nutzen die !D Cloud App, diese zeigt an welche Artikel vom Lager auf die Verkaufsfläche geholt werden müssen. Die Standorte der Produkte sowie ihre Verfügbarkeit in der Filiale werden offengelegt, auch die Farb- und Größenauswahl einzelner Produkte wird hiermit unterstützt. Falls ein Wunschartikel nicht in der Filiale verfügbar ist, identifiziert die Technologie den nächstgelegen Standort welcher dieses Produkt vorrätig hat.
Das Resultat: Die Erhöhung der Bestandsgenauigkeit während gleichzeitig der Zeitaufwand für die Inventur reduziert wird. Die erhöhte Verfügbarkeit auf der Verkaufsfläche und daraus gewonnene Zeitersparnis der Mitarbeiter, führt zur Maximierung von Verkaufsabschlüssen. Zugleich wird das Kundenerlebnis im Geschäft sowie im Online Handel optimiert.
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