Das Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) ist einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland mit über 3 Millionen Mitgliedern.
Der DRK-Ortsverein Schwenningen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Verwaltung der Arbeitskleidung für seine 100 Einsatzkräfte zu digitalisieren.
Umständliche Verwaltungsaufgaben im Management von Dienst- und Arbeitskleidung sollten vermieden werden. Einsatzkräfte sollen sich voll und ganz auf die eigentliche Arbeit konzentrieren und bei Bedarf unkompliziert auf die notwendige Einsatzkleidung zugreifen können.
Der Bedarf nach Arbeitskleidung schwankt stark aufgrund der pandemischen Lage. Die Zahl der Einsatzkräfte variiert - alle müssen kurzfristig versorgt werden können.
Zielsetzung des DRK
300 Kleidungsstücke wurden mit RFID-Tags zum Einkleben versehen und in vier intelligenten Wäscheschränken gelagert. Die RFID-Tags werden bei der Entnahme automatisch erfasst und auf das Personalkonto der Einsatzkraft gebucht, hierzu wird ein RFID-fähiger Mitgliedsausweis genutzt. Der Bestand verfügbarer Arbeitskleidung wird überwacht und kann beim Unterschreiten einer Mindestgrenze nachgefüllt werden.
Zur Rückgabe werfen die Mitarbeiter die Kleidung in einen RFID-fähigen Rückgabeschrank mit Wäschesack. Die Retour wird erfasst und das Konto entlastet. Sobald eine Füllgrenze überschritten ist, wird eine E-Mail-Benachrichtigung versendet, um den Schrank zu leeren. Alle Nutzer, Kleidungsstücke, Ereignisse und Wäschebewegungen werden verwaltet und dokumentiert. Temporäre Einsatzkräfte erhalten einen RFID-fähigen Benutzerausweis und damit Zugriff auf den Dienstkleidungspool.
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