Sensoren an über 20.000 Baugeräten und Maschinen im LoRaWAN Netz
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Baugeräte

Sensoren an über 20.000 Baugeräten und Maschinen im LoRaWAN Netz

Bouygues Construction Matériel ist eine Tochtergesellschaft der Bouygues Construction Group. Diese entwirft, baut, und betreibt Projekte in den Branchen Hoch- und Tiefbau, Energie und Dienstleistungen. Die Gruppe beschäftigt fast 60.000 Mitarbeiter in über 60 Ländern. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen des Unternehmens um 30 Prozent gesenkt werden. Bouygues Construction erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12 Milliarden Euro.

Bei der Umsetzung von Bauprojekten kommen große Mengen an Strom, Wasser und Baumaterialien sowie eine Vielzahl an Mitarbeitern zum Einsatz. Die Unübersichtlichkeit einer Großbaustelle erschwert die Überwachung und den Diebstahlschutz von Geräten und Maschinen.

Bouygues Construction Matériel entwickelte eine Lösung, die alle logistische Abläufe transparent abbildet, Geräte vor Diebstahl schützt und die Wartung erleichtert.

Prozessanforderungen

Ende 2019 vernetzte Bouygues Construction Matériel 20.000 Geräte für die Fernverwaltung in Echtzeit. Mit der Einführung der sensorgestützten Gerätevernetzung werden jährliche Einsparungen von fünf bis zehn Prozent erwartet.

Ziel ist die Vernetzung und Verwaltung von Zehntausenden von Geräten auf allen Baustellen des Unternehmens in Frankreich. Große Baustellen erfordern Transparenz und die Möglichkeit, Geräte und Maschinen zu überwachen und vor Diebstahl zu schützen.

Ziele von Bouygues Construction Matériel

  • Baugeräte vor Diebstahl schützen
  • Wartung- und Instandhaltung vereinfachen
  • Logistikprozesse trasparent abbilden

Lösung von Bouygues Construction Matériel

Die erste Phase der Lösungsintegration startete Anfang 2021. Ende 2021 waren 10.000 Sensoren im Einsatz. Diese Zahl soll auf 20.000 Sensoren gesteigert werden. Pro Baustelle werden durchschnittlich 70 Geräte vernetzt. Auf Großbaustellen kann die Zahl der vernetzten Geräte bis zu 300 betragen.

Kommende Ziele: 50.000 kleine Geräte und Ausrüstungsgegenstände vernetzen. Diese haben eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren. Der exakte Bestandsüberblick reduziert die Lagerflächen und Kosten. Sämtliche Informationen sind in Echtzeit möglich.

Die Lösung kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Die Sensoren haben eine Lebensdauer von mehreren Jahren. Das multimodale Konzept ermöglicht die einfache Anpassung und Konfiguration für eine Vielzahl von Anwendungen. Beispielsweise bietet die LoRaWAN Technologie den Vorteil einer Energieautonomie über mehrere Jahre hinweg. Gleichzeitig ist die bidirektionale Kommunikation und die hohe Durchdringung von Gebäuden sowie in Kellerräumen möglich.

Die Multitechnologie-Tracker haben einen extrem niedrigen Stromverbrauch. Der Tracker ist mit eingebetteten Sensoren – GPS, Low-Power-GPS, Wi-Fi-Sniffer, BLE und LoRaWAN TDoA-Geolokalisierungstechnologie – ausgestattet. Das Gerät bietet mehrere Betriebsmodi und ermöglicht die nahtlose Verfolgung von Objekten, das Überwachen von Aktivitätsraten und die Annäherungserkennung. Mit der Geozonenerkennung kann das Geräte in spezifische Zonen unterteilt werden. Positionsmeldungen können während des Start- und Endereignisses einer Bewegung empfangen werden.

Hauptziel der IoT-Plattform ist es, das gesamte Ökosystem einer Baustelle abzubilden. Das wirkt sich auf die gesamte Produktivität aus. Dazu gehört das digitale Flottenmanagement – kleine Geräte, die manuell bedient werden genauso wie tonnenschwere Kräne. Der Standort jedes Geräts wird dabei in Echtzeit visualisiert. Die Echtzeiterfassung von Geolokalisierungs- und Aktivitätsdaten von Maschinen ermöglicht es uns, Bauprozesse in Echtzeit zu überwachen.

Die Kombination verschiedener Geolokalisierungstechnologien ermöglicht es GPS in einer offenen Umgebung und Wi-Fi Sniffing zwischen Gebäuden zu nutzen. Mit BLE wird die Umgebung gescannt und andere Kleingeräte, die ebenfalls mit BLE gekennzeichnet sind, werden erkannt.

Hardware & Software

  • Abeeway – Multi-Technology Trackers

Vorteile

  • Vereinfachte Rechnungsstellung: Alle Informationen in Bezug auf Geräte-Input/ Output oder Auslastungsrate werden auf allen Baustellen erfasst, wodurch die Rechnungsstellung schneller und einfacher wird.
  • Effiziente Ressourcennutzung: Ungenutzte Geräte auf Baustellen werden identifiziert und können mobilisiert werden, um externe Anmietungen zu vermeiden.
  • Lebenszyklus der Geräte: Geräte, die das Ende ihres Lebenszyklus erreichen, werden priorisiert, um Aufrüstungskosten zu vermeiden und die regelmäßige Wartung der Geräte für eine längere Lebensdauer sicherzustellen.
  • Reduzierte Bestandskosten: Ein optimaler Überblick über den Gesamtbestand ermöglicht die Minimierung der Lagerbestände pro Depot.
  • Verwaltung in Echtzeit: Entscheidungen werden schnell getroffen, Informationen sind sofort verfügbar und aktuell, wodurch Betriebszeit für wertschöpfende Aufgaben freigesetzt wird.

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