Kommissionierroboter in der Krankenhausapotheke in Aarhus
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Staff and Patients

Kommissionierroboter in der Krankenhausapotheke in Aarhus

Im neuen Universitätskrankenhaus Aarhus (DNU) in Dänemark ist ein Task-Management im Einsatz, dass Informationen aus ID-Quellen wie RFID, WLAN und Barcode verarbeitet.

Eine digitale Aufgabenzuordnung und -verwaltung am DNU visualisiert sämtliche Krankenhausprozesse von der Logistik, über die Medikamentengabe bis zum Patiententransport.

Das DNU vereint die Funktionen von vier bisherigen Krankenhäusern in einem einzigen Campus. Mit einer Fläche von über 100 Hektar, 10.000 Mitarbeitern und Kapazitäten für insgesamt 4.000 Patienten pro Tag wird das dänische Krankenhaus im vollen Betrieb ab 2022 eine der größten medizinischen Einrichtungen in ganz Nordeuropa sein.

Prozessanforderung

Die flächenmäßige Größe des Campus sowie die Anzahl der täglich zu behandelnden Patienten am DNU erfordern zeitoptimierte Prozesse. Manuelle Aufgabenzuordnungen sind zeitintensiv und fehleranfällig. Mitarbeiter verbringen zu viel Zeit mit Tätigkeiten, wie Suchen, Kontrollieren und Dokumentieren, außerhalb ihres eigentlichen Aufgabenbereiches.

Zielsetzungen

  • Optimierung von Wege- und Suchzeiten
  • Automatisierte Kontrollen bei der Kommissionierung von Medikamenten
  • Verbesserte Zuordnung von Mitarbeitern und Aufgaben

Lösung

Ein Task Management Systems nutzt erfassten Daten aus den ID-Quellen RFID, WLAN und Barcode. Jede erfasste Information wird im System verarbeitet und ermöglicht die exakte Zuordnung von Mitarbeitern und Aufgaben.

  • Beispiel Krankenhausapotheke: Eine ärztliche Medikationsverschreibung löst die automatisierte Kommissionierung der Medikamente via Roboter aus. Das Versenden per Rohrpost wird durch Scanning- und Erfassungsvorgänge getriggert. Per Barcode-Scan von Medikament und Patientenarmband wird die Medikamentengabe kontrolliert und im Task-Management-System dokumentiert.
  • Beispiel Mitarbeiterortung: Die Ortung von Mitarbeitern erfolgt über WLAN. Die Genauigkeit der Lokalisierung beträgt rund zehn Meter und reicht aus, um entsprechende Tasks zuzuweisen. Die Lokalisierungsinformationen werden aus Datenschutzbedenken nicht gespeichert.
  • Beispiel Notaufnahme: In der Notaufnahme ist der Faktor Zeit bei der Aufgabenzuteilung im Fokus. Mitarbeiter können die Lokalisierungsfunktion über das WLAN selbst aktivieren/deaktivieren. So werden immer nur die Mitarbeiter geortet, die auch real in der Notaufnahme zur Verfügung stehen.
  • Beispiel Asset-Management: Alle mit einem RFID-Label getaggten Asssets werden getrackt. Im Gegensatz zur Mitarbeiterortung werden die erfassten Ortungsdaten für Analysen und Auswertungen gespeichert.

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Vorteile

  • Zeitersparnis bei allen Tätigkeiten
  • Optimiert Produktivität, da Mitarbeiter weniger Zeit mit der Suche nach Assets, Medikamenten und Patienten verbringen
  • Minimierung von Risiken in der Patientenbetreuung

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