Asset-Tracking in 147 VAE-Gesundheitseinrichtungen
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UHF-basierte Asset Tracking

Asset-Tracking in 147 VAE-Gesundheitseinrichtungen

Das Gesundheitsministerium der Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) integriert eine UHF-RFID-basierte Asset-Tracking und -Management-Lösung in 147 Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens. Dazu zählen Krankenhäusern, Tageskliniken, Gesundheitszentren, Lagerhäusern und Verwaltungsgebäude.

Medizingeräte, IT-Equipment, Einrichtungsgegenstände und technische Gebäudekomponenten, die der Wartung bedürfen werden mit UHF Tags ausgestattet.

In den sieben Staaten der VAE stehen für rund 10,5 Millionen Einwohner über 12.500 Betten in Gesundheitseinrichtungen zur Verfügung. Jeder Staat verfügt über wenige eigene oder privat geführte Einrichtungen. Der überwiegende Teil der Einrichtungen im Gesundheitswesen wird zentral vom Gesundheitsministerium der VAE betrieben und kontrolliert.

Prozessanforderungen

Das Gesundheitsministerium registrierte zunehmend Ineffizienzen im Asset-Management. Zeitverluste, höhere Arbeitsbelastungen, steigende Kosten und eingeschränkte Transparenz waren die Folge. Um die Missstände zu beseitigen, beauftragte das Ministerium die Entwicklung und Integration einer UHF-RFID-basierten Lösung.

Zielsetzungen für Gesundheitseinrichtungen

  • Mobile medizinische Geräte müssen kurzfristig lokalisiert werden
  • Automatische Erfassung von Assets für Inventuren
  • Wartungen von Geräten und technischen Gebäudeausrüstungen automatisieren

Lösung des Gesundheitsministeriums der VAE

Bis zum Frühjahr 2020 wurden alle relevanten Objekte gekennzeichnet und anschließend mit Stammdaten, Wartungshistorie und verknüpfter Tag-ID in der Asset-Management-Software aktualisiert. Fest installierte Long-Range-UHF-Reader und -Antennen wurden in Form von Gates installiert. Die Erfassung von getaggten Objekten an Ein-, Über- und Ausgängen garantiert die exakte Lokalisierung der mobilen Assets. UHF-RFID-Handhelds gewährleisten eine mobile Flexibilität – vom Lokalisieren einzelner Assets bis zu routinemäßigen Vollinventuren.

Eine Vielzahl an getaggten Assets befindet sich im Außenbereich, darunter Überwachungskameras, Generatoren oder Teile der Klimaanlage. Bei den Außenanwendungen müssen Tageshöchsttemperaturen bis zu 50 Grad Celsius im Schatten bei der Auswahl der Tags berücksichtigt werden.

Für Objekte aus Metall werden spezielle On-Metal-Tags verwendet. Alle Assets, die im Außenbereich der Gesundheitseinrichtungen in die Lösung integriert werden, benötigen ebenfalls Spezial-Transponder, die den hohen Temperaturen und der Sonneneinstrahlung dauerhaft standhalten.

Mit dem Einsatz von RFID-Label-Druckern können auch zukünftig zusätzliche Assets zeitnah in die Management-Lösung integriert werden. Mitarbeiter kodieren direkt vor Ort die Label, kennzeichnen neue Assets und tragen die ID via Handheld in die Management-Software ein.

Technologiepartner

Hardware & Software

  • Feig Electronic – Long-Range-UHF-Reader und -Antennen
  • Smartrac – an Avery Dennison company – UHF-RFID-Label
  • Zebra Technologies – RFID-Label-Drucker

Vorteile

  • Exakte Lokalisierung und Dokumentation von mobilen Objekten nahezu in Echtzeit
  • Reduzierter zeitlicher Inventuraufwand
  • Mitarbeiter kodieren Label direkt vor Ort und tragen sie in die Management-Software ein

Outlook

  • Als eine der nächsten Ausbaustufen plant das Gesundheitsministerium die Integration von RFID-Technologie für Medikamente und Arzneimittel.

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