HF-RFID nahe dem absoluten Nullpunkt am EMBL
Proben-Handling am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) Mit der Zielsetzung, Wirkstoffe unter Anderem für neue Krebsmedikamente zu erforschen, werden am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) pro Jahr über 200.000 kristalline Proben verarbeitet. Die Probenbehälter werden bei fast minus 200 Grad Celsius gelagert und in mehreren Testreihen kontinuierlich in einem Elektronen synchrotron bei Raumtemperatur analysiert. Das Proben-Handling erfolgt hochautomatisiert von Robotern unterstützt. Die kontinuierliche Identifikation während der Testreihen wird durch die Kennzeichnung der Probenhalter mit kryo-resistenten HF-RFID-Tags gewährleistet. Richard Aufreiter, VP Product Marketing, Identification Technologies, HID Global erläutert im Gespräch mit RFID im Blick, weshalb der Einsatz von RFID-Tags die performanteste Lösung ist, um im automatisierten Prozess keine einzige Probe durch eine fehlende Kennzeichnung zu verlieren.