Erfassung von Containerfüllmengen mit LPWAN in Lissabon!
Am 7. Juli berichtet Nuno Cruz, FIT (Future Internet Technologies)/ISEL (Instituto Superior de Engenharia de Lisboa) & LASIGE (Large-Scale Informatics Systems Laboratory)/FC (Faculdade de Ciências), von den Studienergebnissen in Lissabon zur Erprobung der LPWAN-Technologie für ein effizientes Abfallmanagement. Die Zielsetzung der Stadtverwaltung: Die Erfassungsreichweiten der bisherigen GSM-Sensoren erhöhen, sowie Kosten und Bereitstellungszeiten reduzieren. LoRa und LoRaWAN-Technologie kamen für die Testversuche zum Einsatz.
Verschiedene Entfernungen, unterschiedliche Arten von Recycling-Müllcontainern, Platzierung (unterirdisch oder oberirdisch) wurden dabei untersucht. Im Rahmen des Lissaboner Smart City Projekts, das durch die Stadtverwaltung von Lissabon beaufsichtigt wird, wird ein stadtweites LPWAN-Netzwerk aufgebaut. In Anbetracht der Netzwerkkapazität entschied sich die Stadt, das Netzwerk den Bürgern frei zur Verfügung zu stellen.
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Sensorik erfasst Füllmengen von Abfallcontainern
In Lissabon wurden zwei verschiedene Füllstandsüberwachungssensoren für Abfallbehälter eingesetzt. Beide Sensoren messen via Ultraschall, indem der Sensor oben auf dem Behälter angebracht wird und den Abstand zwischen Sensor und Füllstand misst. Die Benefits: Einfache Anwendung und geringe Kosten. Um die Versuche zu unterstützen, wurden zwei Gateways mit unterschiedlichen Eigenschaften und Platzierungen installiert. Die Gateways wurden in The Things Network (TTN) integriert.
Unterirdische Container messen
Einer der Sensoren wird für unterirdische Behälter eingesetzt und kann aus einer Distanz von bis zu fünf Metern die Füllmengen von Containern messen. Außerdem sind diese Sensoren in der Lage, durch Temperaturmessung Brände zu erkennen, sowie durch eine Neigungswinkelmessung die Häufigkeit der Leerung zu erfassen.
„Insgesamt übertraf der Nutzen von LoRaWAN das vorherige Legacy-System. Die Ergebnisse zeigen, dass wir bei der Implementierung eines LoRa-Systems bei der Planung exakt auf mögliche Hindernisse für die Radiowellen achten müssen“, sagt Nuno Cruz. Weitere Erkenntnisse und Hintergründe werden am 7. Juli vorgestellt.
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