Turck

Effiziente und transparente Warenströme durch Palleten Power

Informationen des ERP-Systems in Echtzeit

 
 
Informationen des ERP-Systems in Echtzeit

Eine korrekte Einkaufs- und Bestandskontrolle wird gewährleistet.

Die Prozesse im Warenzentrum wurden mit RFID-Kommunikation optimiert. Die Schreib-Lese-Köpfe (im Bild unten links) übertragen Materialdaten per UHF-RFID auf die Transportpaletten.

Datenübertragung via UHF-RFID

Die „sechs Richtigen“ der Logistik

Beim Materialmanagement müssen sich auch Chemieunternehmen und Dienstleister an den „sechs Richtigen“ der Logistik messen lassen: Produkt, Qualität, Menge, Ort, Zeit und Kosten. Aber erst seit rund zehn Jahren gibt es in dieser Branche einen Trend zu mehr Automatisierung und steigender Logistikperformance. Ein Grund für die verzögerte Entwicklung könnten der Umgang mit Gefahrstoffen und damit die speziellen Anforderungen an Sicherheit und Technik sein.

Inzwischen bessern aber international immer mehr Hersteller nach, um den ohnehin hohen Automatisierungsgrad der chemischen Fertigung ebenfalls auf logistische Aufgaben zu übertragen. Das beweist eines der größten chinesischen Energie- und Chemieunternehmen.

Gemeinsam mit Turck und dem Systemintegrator New Trend International Logistics Technology hat der Konzern südwestlich der Industriemetropole Guangzhou ein digitalisiertes Warenverteilzentrum mit RFID-Technologie ausgerüstet. Die berührungslose Erfassung der ein- und ausgehenden Güter verschafft den Verantwortlichen nun eine wesentlich höhere Transparenz des Lagerbestands.

Bestandskontrolle im Fokus

In seinem Lagerhaus setzte der Betreiber von Petrochemieanlagen zuvor auf ein Zusammenspiel aus standardisierten manuellen Schritten und halbautomatischer Computerverwaltung.

Das brachte weder die gewünschte Logistikeffizienz, noch konnten Fehlerquoten minimiert werden. Allein, um Material zu platzieren und zu finden oder den Lagerbestand bei teils unterschiedlichen Güterarten zu organisieren, war eine unverhältnismäßig hohe Zahl von Arbeitsschritten erforderlich. Angesichts des gestiegenen Anspruchs an die logistische Servicequalität galt es daher, vor allem eine korrekte Einkaufs- und Bestandskontrolle zu gewährleisten.

Höhere ERP-Aktualität mit UHF-RFID

Zu welchem Zeitpunkt hat wie viel Material das Lager erreicht oder verlassen? Um welchen Artikel handelt es sich? An welcher Stelle werden Produkte eingelagert? Solche Informationen sollten in Echtzeit über das ERP-System sichtbar gemacht werden und auf Abruf direkt am transportierten Material bereitstehen. Daher entschied sich der chinesische Systemintegrator für eine Datenübertragung via UHF-RFID.

Das bedeutet: Schreib-Lese-Köpfe können per Hochfrequenzsignal eine bestimmte Menge an Informationen auf passive RFID-Tags schreiben, sie auslesen und Daten über ein Interface dem IT-Netzwerk zuführen. Der selbstständige Austausch zwischen Reader und Datenträger erfolgt dank UHF-Technologie dabei über Distanzen von mehreren Metern. Außerdem werden Informationen auch bei schneller Durchfahrt von Objekten zuverlässig erfasst.

Gleichzeitig bis zu neun gestapelte Leer-Paletten auslesen
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