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HID veröffentlicht neuen State of Security Report

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HID veröffentlicht neuen State of Security Report

Mobile IDs, Multi-Faktor-Authentifizierung, KI und Nachhaltigkeit sind die Top-Trends

HID, weltweit führender Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen, veröffentlicht seinen State of the Security Industry Report. Für diesen Bericht wurden weltweit 2.600 Partner aus der Industrie, Endanwender sowie Sicherheits- und IT-Experten aus insgesamt elf Branchen befragt.

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Der State of Security Report beleuchtet die grundlegenden Herausforderungen von Innovationen und den zugrundeliegenden Technologien und hilft den Experten, diese proaktiv anzugehen. Die diesjährige Umfrage, die im Herbst 2023 durchgeführt wurde, hat sechs Handlungsfelder identifiziert:

1. Mobile Identitäten werden in den nächsten fünf Jahren allgegenwärtig sein. Mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Geräte nimmt auch deren Nutzung zur Unterstützung von Identitäten weiter zu. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden nach Einschätzung der befragten Endanwender fast 80 % der Unternehmen mobile IDs einsetzen. Noch optimistischer sind die Industriepartner – sie gehen davon aus, dass 94 % ihrer Kunden mobile IDs nutzen werden.

2. Multi-Faktor-Authentifizierung ist trotz der langsamen Umsetzung von Zero Trust weit verbreitet. Mehr als 83 % der Endanwender geben an, dass ihre Organisation derzeit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) verwendet. Für viele ist dies der erste Schritt auf dem Weg zu Zero Trust: Bei diesem Sicherheitsansatz müssen Unternehmen strenge Zugriffskontrollen einhalten. Niemandem wird vertraut, alle Personen – ob nun intern oder extern – werden überprüft. Laut Umfrage haben 16 % der Unternehmen mit mehr als 100.000 Mitarbeitern und 14 % der Betriebe mit bis zu 10.000 Mitarbeitern ein Zero-Trust-Modell umgesetzt. Die Tendenz ist steigend: So sind 24 % der Firmen mit über 100.000 Mitarbeitern gerade dabei, Zero Trust zu implementieren.

Mit der Verbreitung von MFA steht auch das Ende der Passwort-Kultur unmittelbar bevor. Die Schaffung neuer Standards wie Fast Identity Online (FIDO) wird den Weg für neue und sicherere Authentifizierungsoptionen ebnen, die Teil einer robusteren Zero-Trust-Architektur sein werden. FIDO beispielsweise verwendet standardmäßig Verschlüsselungstechniken mit öffentlichen Schlüsseln für eine Phishing-resistente Authentifizierung.

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3. Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Treiber unternehmerischer Entscheidungen. Für die Teilnehmer der HID-Umfrage hat Nachhaltigkeit nach wie vor einen hohen Stellenwert: Sowohl die Endnutzer als auch die Industriepartner bewerten die Wichtigkeit auf einer Skala von 1 bis 5 mit „4“. Für 74 % der Endverbraucher hat das Thema im vergangenen Jahr an Relevanz gewonnen, 80 % der Partner bestätigen diese Tendenz. Lösungen zur Minimierung des Energieverbrauchs, zur Abfallvermeidung und zur Optimierung der Ressourcennutzung werden daher weiterhin im Vordergrund stehen. Der Wechsel zu Cloud-basierten Lösungen und die verstärkte Nutzung mobiler Geräte sind zwei Strategien, um diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

4. Biometrie setzt ihren beeindruckenden Aufstieg fort. Laut Umfrage geben 39 % der Techniker und Integratoren an, dass ihre Kunden Finger- oder Handflächenabdrücke verwenden, 30 % nutzen die Gesichtserkennung. Auch hier ist die Tendenz steigend: 8 % wollen im nächsten Jahr Biometrie testen oder implementieren, 12 % planen dies in den nächsten drei bis fünf Jahren.

5. Identitätsmanagement wandert in die Cloud. Nahezu die Hälfte der Endanwender geht zu einem Cloud-basierten Identitätsmanagement über, wobei 24 % dieses bereits nutzen und weitere 24 % gerade dabei sind, entsprechende Systeme zu implementieren. Laut den Industriepartnern sehen sich die Kunden dabei mit mehreren Hindernissen konfrontiert, darunter die Abhängigkeit von Legacy-/On-Prem-Geräten (28 %), fehlende Budgets (24 %) und die Tatsache, dass Cloud-basierte Identitätsverwaltung keine Geschäftspriorität hat (21 %).

6. Künstliche Intelligenz ist bei analytischen Anwendungen auf dem Vormarsch. Diskussionen über KI beherrschen mittlerweile den Unternehmensalltag, wobei viele Sicherheitsexperten die Analysefähigkeiten der Technologie als einfachen Einstiegspunkt sehen. 35 % der Endanwender planen, entsprechende KI-Funktionen in den nächsten drei bis fünf Jahren zu testen oder zu implementieren, während 15 % bereits KI-gestützte biometrische Verfahren einsetzen.

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