Den besten Trail nehmen
Da sowohl der Energieverbrauch herkömmlicher Tracking-Lösungen am Markt als auch die laufenden Kosten für GPS über eSIM recht hoch waren, suchte der Sportartikelhersteller Iko nach einem komplett anderen Weg.
Ziel war es, sich mit einer alternativen Lösung vom Wettbewerb abzusetzen und das Tracking-Modul für den Endkunden in Bezug auf Effizienz und Kosten attraktiver zu gestalten. Natürlich spielte auch die Usability für den Anwender beim Auffinden des Objektes eine wichtige Rolle. Somit kam nur eine Lösung über eine Smartphone-App in Frage, um den Kunden den größtmöglichen, intuitiven Komfort zu bieten.
Integration in das Apple Find My network
Da es bereits eine Geräte-Lokalisierungs-App mit großer User-Akzeptanz am Markt gab, entschied sich Iko, die Apple Find My App zu nutzen. Ursprünglich entwickelt, um verschiedene Apple-Geräte (auch offline) immer im Blick zu haben, versprach die Lokalisierung der Bikes über die gleiche Anwendung einen hohen Kundennutzen.
Für den Radhersteller Iko war es von strategischer Bedeutung, dass Apple dem Endkunden eine kostenfreie Lokalisierung des E-Bikes innerhalb des weltweiten Apple Find My network bieten konnte.
Von der Idee zum marktfähigen C-Finder
In enger Abstimmung entwickelte ein interdisziplinäres Team aus Iko- und Kathrein-Spezialisten nach erster Ideenfindung und Konzeptphase in wenigen Monaten einen Prototypen.
Schließlich wollte die Geschäftsleitung die Lösung unter dem Namen C-Finder in den ersten 2024er E-Bike-Modellen vorstellen. Vor dem Launch des C-Finders testete man die Entwicklungsmuster ausführlich in verschiedenen Corratec-Modellen. Parallel dazu fanden Messungen im hauseigenen Testlabor bei Kathrein statt.