1973, im Gründungsjahr von AIM, wurde der Universal Product Code (UPC), heute die Global Trade Item Nummer (GTIN-12), in Nordamerika eingeführt. Er basiert auf dem Strichcode ‚Code 39‘. Die Supermarktkette Marsh setzte 1974 in der nordamerikanischen Stadt Troy, Ohio, erstmals in der Geschichte einen Scanner zur Identifikation eines Strichcodes auf einer Kaugummiverpackung ein.
Nach dieser ersten Transaktion ging alles schnell. 1976 wurde die europäische Artikelnummer (EAN) in Europa eingeführt. 1994 wurde dann der robuste und fehlerkorrigierende QR-Code in Japan entwickelt. Der QR-Code hat die entscheidende Weiterentwicklung des Barcodes eingeläutet.
Als die flächendeckende Einführung von UPC ab 1974 im Einzelhandel voranschritt, übernahm AIM die Aufgabe, Industrienormen und ihre Verbreitung zu fördern, um die globale Interoperabilität des Barcodes zu gewährleisten.
Ursprünglich war es das Ziel von AIM, die Zwecke der Mutterorganisation ‚Material Handling Association‘ zu fördern, und den Transport von Paketen und Kisten zu optimieren. Performante Barcodes und Lesegeräte waren und sind die Basis für eine effiziente Supply Chain.