EMBL
Hochautomatisiertes Probenhandling mit HF-RFID und Robotik
Inhaltsübersicht
Keine Probe durch fehlende Kennzeichnung verlieren
Das Innere des Synchrotrons –die Röntgenstrahlen werden in der silbernen Röhre übertragen.
200.000 kristalline Proben jährlich ausgewertet
Mit der Zielsetzung, Wirkstoffe unter Anderem für neue Krebsmedikamente zu erforschen, werden am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) pro Jahr über 200.000 kristalline Proben verarbeitet. Die Probenbehälter werden bei fast minus 200 Grad Celsius gelagert und in mehreren Testreihen kontinuierlich in einem Elektronensynchrotron bei Raumtemperatur analysiert.
Das Proben-Handling erfolgt hochautomatisiert von Robotern unterstützt. Die kontinuierliche Identifikation während der Testreihen wird durch die Kennzeichnung der Probenhalter mit kryo-resistenten HF-RFID-Tags gewährleistet.
HF-RFID nahe dem absoluten Nullpunkt