Ladungsträger-Tracking mit RFID in der Weinproduktion
Lokalisierung mit RFID
2021 Produktionslinien RFID-Fähig
Jährlich sind rund 5.000 RFID-getaggte Ladungsträger aus Metall bei Symington im Umlauf. Manuelle Fehler werden reduziert und mögliche Fehlerquellen schneller lokalisiert. Stillstandszeiten der Produktionsanlage und Verpackungsfehler werden reduziert. Das manuelle Scannen durch das Personal entfällt.
Die Ladungsträger werden effizient und transparent gesteuert, da jede Palette eindeutig lokalisierbar ist. Bis Ende 2021 sollen alle verbleibenden Produktionslinien beider Produktionshallen und das zentrale Warenlager ebenfalls mit RFID-Technologie ausgestattet werden.
Die RFID-Label werden in-house gedruckt und codiert. Pro Ladungsträger werden zwei Etiketten mit GS1-128-Barcodes und RFID SSCC-96 angebracht.
Containerpool mit RFID
José Salazar, Analyst Developer, IT Department, Symington, ist für die RFID-Integration der logistischen Prozesse mit den externen Lieferanten zuständig. Der Transport der RFID-getaggten Container, mit angelieferten Weintrauben, wird vom Wareneingang zur Produktionsanlage sichergestellt.
Jeder Container wird der korrekten Weinproduktion zugeordnet. Die leeren Container werden anschließend von der Produktionsanlage zurück zum Lager überführt. Von dort aus werden die Behälter an die Lieferanten erneut übergeben.
Identifikation der Zulieferer
Es kommen EPC-GEn2v2 mit Tag- Kodierung GRAI-96 zum Einsatz. Die logistischen Prozesse mit den Lieferanten – Identifikation des Zulieferers, die Anzahl der gelieferten Trauben, sowie die Rücklieferung von leeren Containern – werden damit gesteuert.