Die Zukunft der industriellen Interoperabilität basiert auf der sicheren Übertragung von Daten. Die Schnittstellen zwischen OT (Operative Technologien)- und IT (Informationstechnik) müssen interoperabel funktionieren. Das gilt für alle Ebenen - vom Sensor bis in die Cloud. Der interoperable Datentransfer ist der wesentliche Schlüssel für die erfolgreiche Digitalisierung.
Der durchgängige Datentransfer basiert auf einer standardisierten horizontalen Datenkommunikation. Die Standardisierung führt zur Harmonisierung der Prozess- und Fabrikindustrie insgesamt. KI-Applikationen und Robotik-Technologien lassen sich in harmonisierte Prozesse effizient integrieren.
Die standardisierte Interoperabilität von Daten und Anwendungen aus unterschiedlichen Systemen, ermöglicht die Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren, Geräten, Anlagen, Maschinen oder Systemen. Der Datentransfer und Datenaustausch dieser unterschiedlichen Systeme erzeugt steuerbare, vorausschauende, relevante und messbare und kontrollierbare Prozesse. Das Ergebnis ist die Konnektivität dieser Systeme.
Auch Simulation, Prozess- und Anlagenplanung sowie der digitale Zwilling basieren auf Datensammlung und Konnektivität der Anlagen.
OPC UA bietet ein sicheres, offenes, IEC basiertes Framework mit der Fähigkeit, Daten zu modellieren und sicher zu transportieren. OPC UA ermöglicht auch die Einbindung von Basistechnologien wie 5G, IEEE‘s TSN oder Ethernet APL und SPE.