Wireless IoT-Anbieter stellen sich vor!
Anja Van Bocxlaer
Anja Van Bocxlaer

Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

Herausgegeben von der Think WIOT Group!

Anfang der 2000er

Im Jahr 2004 startete das Unternehmen Verlag & Freie Medien, die heutige Think WIOT Group, mit dem deutschsprachigen gedruckten Magazin RFID im Blick.

Damals ging es vor allem um Rückverfolgbarkeit von Gütern, Zutrittskontrolle sowie Kennzeichnung und Identifikation mit RFID-Technologie. Metall und Wasser waren feindliche Umgebungen, UHF war noch nicht ‚state-of-the-art‘, RFID und Sensorik waren reine Visionen und Fachleute prognostizierten, dass es noch lang dauern würde, bis RFID verbreitet wäre.

Inzwischen ist RFID eine etablierte Technologie in zahlreichen Automatisierungs- und Digitalisierungsprojekten. Tendenz steigend.

Internationalisierung und Wireless IOT (WIOT)

Seit 2016 fokussiert der Verlag nicht mehr primär auf RFID, sondern auf Wireless IoT-Technologien. Dazu gehören: LPWAN, BLE, NFC, RTLS, UWB, 5G, Wireless Sensorik und ORM. RFID ist heute eine von zahlreichen Wireless Technologien.

Ebenfalls in 2016 erschien das erste englischsprachige Magazin Wireless IoT Global. Inzwischen wächst die Think WIOT Group am stärksten in Asien und Nordamerika.

Think WIOT Group

Der Verlag hat sich seit 2017 divers aufgestellt.

Heute gehören zwei Fachmagazine, zwei Informationsplattformen, ein Partnernetzwerk für mehr als 70 Firmen, regelmäßige Livestreams, Videointerviews, ein Endanwenderkongress und Gemeinschaftsstände auf der Wireless IoT tomorrow zum Portfolio.

Alle Aktivitäten finden unter dem Dach der Think WIOT Group statt.

20 Jahre später

Lieferketten sind transparent, Prozesse im Lager in Echtzeit als digitaler Zwilling abbildbar, Manufacturing X realisiert hohe Vernetzung, Big Data und Transparenz, Wireless Sensorik, Datenbrillen, Robotik und KI erweitern die Applikationen. Die Technologien entwickeln sich rasanter als die Implementierungen.

Smart-City-Projekt in Dortmund für Dialog mit Einwohnern

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Article Subtitle: IT-Plattformen und überregionale Unternehmensnetzwerke sind Teil der Allianz-Arbeit.

Im direkten Dialog sollen Bürger der Stadt Dortmund (inter)aktiv in städtische Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Die „Allianz Smart City Dortmund – Wir.Machen.Zukunft“ hat in partizipativen Diskussions- und Abstimmungsprozessen sechs Schwerpunkte definiert, in denen Pilotprojekte entwickelt und umgesetzt werden sollen.

Die Stadt Dortmund ist mit fast 590.000 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Deutschlands und nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet. Mit dem schrittweise vollzogenen Rückgang des Kohleabbau seit Mitte des 20. Jahrhunderts fand in Dortmund ein Strukturwandel statt. Heute ist Dortmund mit mehr als 900 Unternehmen einer der zentralen Logistikstandorte in Deutschland.

Prozessanforderungen

Der Norden der Stadt ist besonders stark vom Strukturwandel betroffen. Im Smart-City-Innovationsprojekt „Nordwärts“ werden die ehemaligen Zechen-Gebiete auf der fast 13.000 Hektar großen Testfläche für smarte, zukunftsorientierte Entwicklungskonzepte genutzt. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen die ansässigen Bewohner.

Einzelprojekte der Smart-City-Initiative sollen in den Bereichen Energie, Mobilität und Logistik, Mensch und demografischer Wandel, IT-Plattformen und Bürgerservices, städtische Infrastruktur, Flughafen, Hafen und Sicherheit umgesetzt werden.

Zielsetzungen

  • Städtische und kommunale Infrastrukturen vernetzen
  • Bürger aktiv in Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse einbinden
  • Den ausgeprägten Strukturwandel nutzen, um die Stadt zukunftsorientiert zu gestalten

Lösung

Das „Smart Service Power“-Projekt befasst sich mit altersgerechtem, Technik-unterstützten Servicewohnen im Quartier. Mit intelligenter Digitalisierung und Verknüpfung verschiedener Datenquellen soll die „Pflege 4.0“ realisiert werden. In diesem Pflegekonzept steht der Mensch – insbesondere die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner und des Pflegepersonals – im Fokus. Funktionen aus den Bereichen E-Health, Smart Home, Ambient Assisted Living (AAL), Notrufsysteme sowie Pflege- und Concierge-Dienste werden in die Servicewohn-Konzepte integriert. Aus den vernetzten Daten werden automatische, smarte Dienste wie Service- oder Notruflösungen entwickelt. Die zu entwickelnden Anwendungen erlauben es Menschen länger autonom in ihrer vertrauten Umgebung zu leben.

IT-Plattformen und überregionale Unternehmensnetzwerke sind Teil der Allianz-Arbeit.

  • Nebenan.de ist eine kostenlose, lokale und private Nachbarschafts-Plattform, um gemeinsam eine lebendige, nachhaltige und sichere Nachbarschaft zu gestalten.
  • Die #stadtsache-App richtet sich gezielt an Kinder und Jugendliche, um ihnen ihre Stadt durch Fotos, Tonaufnahmen und Videos näher zu bringen.
  • ruhr:HUB – eine gemeinschaftliche Initiative der Ruhrgebietsstädte Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim an der Ruhr – will Unternehmen und Start-ups digital miteinander vernetzen und aktiv unterstützen.

Rund 120 Projekt-Ideen sind aktuell registriert und teilweise bereits in der Umsetzung, mit steigender Tendenz.

Vorteile

  • Aktiver und direkter Dialog zwischen Bewohnern und Stadt
  • „Pflege 4.0“-Konzepte werden realisierbar
  • Nachbarschaftskontakte digital pflegen und weiter ausbauen
  • Start-ups im Ruhrgebiet werden gezielt gefördert und vernetzt

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